Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.3

- S.40

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_03
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INNSBR
Jugendamt mit „Außenstelle
für mehr Bürgernähe
Seit Mitte Jänner hält das
Innsbrucker Jugendamt regelmäßige Amtsstunden in
der Sozial- und Gesundheitsstation Hötting-West
ab. Zeit, um erste Bilanz zu
ziehen: der erweiterte Service wird von den Bewohnern
in Hötting-West sehr gut
angenommen und erleichtert
vielen Rat- und Hilfesuchenden den Kontakt zum Jugendamt (Haydnplatz 5). Lange
Anfahrtszeiten
entfallen
ebenso, wie das Problem,
eventuell mit mehreren Kindern durch ganz Innsbruck
„reisen" zu müssen. Auch
die Sozialarbeiter/innen des
Jugendamtes betrachten ihre Arbeit in der „Außenstelle" als großen Vorteil für die
Qualität ihrer Beratungen.
Direkt „vor Ort" lassen sich
Probleme oft leichter erkennen und konkrete Gegen-

maßnahmen ergreifen. Die
Sozialarbeiter/innen können
den Lebensraum ihrer Klienten, der in jeder Wohngegend andere Konflikt- oder
Krisenbereiche aufweist,
wesentlich besser verstehen
und dadurch rechtzeitig
präventiv tätig werden. Finanzielle Probleme, daraus
resultierende
drohende
Delogierungen und Probleme im Zusammenhang mit
Scheidungen waren Hauptschwerpunkte der Bürgeranfragen und -beratungen in
den ersten Wochen. Die Mitarbeiter/innen des städtischen Jugendamtes sind jeweils Dienstag von 8 bis 12
Uhr und Donnerstag von 14
bis 17 Uhr in der Sozial- und
Gesundheitsstation HöttingWest, Viktor-Franz-HessStraße 5 zu erreichen. Tel.
28 56 70.

Neue Parkkarte: handlich
und kundenfreundlich
Nur mehr so groß wie eine
Scheckkarte,
fälschungssicher und mit neuem „Layout" gibt es seit Mitte Februar die Parkkarten.
Übersichtlich und leicht lesbar sind auf der Vorderseite der Karte alle wichtigen
Informationen wie PKW
Kennzeichen, Zonencode
und Gültigkeitsende eingetragen. Auf der Rückseite ist
das Gebiet angeführt, in
dem die Parkkarte gilt (zuie Innsbruck-Telefonwertkarten mit dem
Goldenen-Dachl-Motiv sind
in Postämtern und in der
Innsbruck-Information am
Burggraben
erhältlich.
Telefonische Bestellung unter 0660-5033.

D

16

dem wird ein eigener Plan
über die entsprechende
Parkzone im Din-A-4 Format
beigelegt). Es wird empfohlen, die Karte in der eigens
mitgelieferten und auf einer
Seite selbstklebenden Plastikhülle auf der vorher gereinigten und getrockneten
Windschutzscheibe auf der
Beifahrerseite zu befestigen. Die Parkkarte kann etwa bei einem Fahrzeugwechsel oder einer Adressenänderung kostenlos ausgetauscht werden. Die
„Parkkarte-Neu" im Scheckkartenformat wird es allerdings nur bei Neuanträgen
und bei Änderungen geben.
Ein Umtausch der 8660 „alten" Karten ist aus organisatorischen Gründen nicht
abwickelbar.

Stadt ermöglicht ermäßigte
IVB-Studententickets i
Innsbrucker Studenten, die
Familienbeihilfe beziehen,
bekommen auch im Sommersemester eine um 40
Prozent verbilligte IVB Netzkarte. Der Fahrausweis gilt
bis einschließlich Juli, kostet
900 S und ist bis 14. März
am IVB-Sonderschalter im
Nothburgaheim, Innrain 41
(Mo bis Fr. 9 bis 17 Uhr) und
später im IVB-Kundenbüro in
der Musemstraße (Mo bis Fr.
8 bis 18 Uhr) erhältlich. Die

Kosten übernehmen zu 50
Prozent der Bund und zu je
25 Prozent Stadt und IVB.
Die Ersparnis gegenüber
dem Normaltarif beträgt
1000 S. Auch der „ÖH-Halbpreispaß" für Studenten ohne Familienbeihilfe bleibt aufrecht. Der „Halbpreispaß"
kostet 50 Schilling und gilt
ebenfalls für das gesamte
Semester. Damit fährt man
auf allen Linien zum halben
Preis.

für Einheimische und Gäste
Der Anruf kommt aus
Verona: Drei Karten im
Landestheater für die „Fledermaus" am 1. März
möchte der italienische
Strauß-Liebhaber bestellen. Über das neue TicketService der Innsbruck Information erfolgt die Reservierung prompt und
problemlos. Zehn Monate
nach dem Umbau präsentiert sich die Innsbruck Information am Burggraben
(vor zwanzig Jahren als
„Zimmernachweis"
gegründet) als eine „funktionelle Drehscheibe für den
Gast und die Innsbrucker,
beispielgebend für Österreich.
Noch besseres und rascheres Service wird ein
neues
Telefonsystem
schon Ende März ermöglichen. Mit dem in den USA
schon lang bewährten
„Voice processing" erspart sich der Anrufer lange Wartezeiten und wird
gezielt über eine Tonbandinformation zu seiner
gewünschten Auskunft geführt.
Die Angestellten haben
dann mehr Zeit für Servi-

celeistungen und Verkauf.
Das Innsbrucker TicketService bedient sich zweier computerunterstützter
Verkaufssysteme und hat
österreichweit Zugriff auf
3.500 Veranstaltungen,
von der Oper und der
„Burg" in Wien bis zum
Innsbrucker Landestheater. Seit kurzem ist auch
das Angebot des „Konzertbüros" und die Festwochen der Alten Musik im
Computer des Ticket-Service eingespeichert. Otto
Schuster, Direktor der
Innsbruck
Information:
„Wir sind das größte Reservierungsbüro Tirols."
Der Umsatz im Kartenverkauf hat sich durch die
technische Aufrüstung in
kürzester Zeit verdoppelt.
Die „High-tech-Aufrüstung" soll noch weiter
verbessert werden. Aus
dem Ausland über Internet
das ganze Package, vom
Hotel bis zur Konzert-,
Tisch- und Kartenreservierung buchen zu können
ist das Ziel, denn Innsbruck muß seinem internationalen Ruf gerecht werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 1997