Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.3

- S.32

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_03
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INNSBR
Innsbruck Extreme Snowboard Pipe Contest
Nach dem vorjährigen großen Erfolg des „Innsbruck Extreme Snowboard Pipe Contest", bei dem eine neue
Snowboarddisziplin Weltpremiere feierte, erlebt Innsbruck am 15. und 16. März die zweite Auflage dieser Veranstaltung.
Das 24-köpfige internationale Starterfeld setzt sich aus den
16 besten Fahrern des Vorjahres und acht neuen Teilnehmern zusammen. Damit wird
jungen talentierten Freestylern
die Chance geboten, ins internationale Rampenlicht „zu
springen". Die speziell konstruierte Extreme-Pipe ist 150 Meter lang und vier Meter hoch,
für den Bau ist der bekannte
Schweizer Halfpipe-Spezialist
Greg Notter verantwortlich. Die

außergewöhnliche Pipe und die
extrem steile Hanglage der
Seegrube garantieren eine
spektakuläre Show. Das neue
Judging-System, bei dem es
keine Pausen mehr zwischen
den einzelnen Runs gibt und bei
dem vor allem die Radikalität
und Höhe der Sprünge entscheidend sind, wird den Freestylern Höchstleistungen abverlangen. Die Organisation der
Veranstaltung liegt in den bewährten Händen der Air & Sty-

le Company, die auch für ein
ansprechendes Rahmenprogramm Sorge trägt. International bekannte DJ"s sorgen für
snowboardgerechte Klänge; für
die Verpflegung der Zuschauer
werden Scheebars neben der
Pipe eingerichtet. Unterstützt
werden die Veranstalter von
den Innsbrucker Nordkettenbahnen, die für den Bau der Anlage Arbeitsgeräte und Personal zur Verfügung stellen. Der
Besuch der Veranstaltung ist
gratis. 14. März: Training 11 bis
12 Uhr und 13 bis 14.30 Uhr;
15. März: Training 11 bis 12
Uhr, Qualifikation von 13 bis
14.30 Uhr; 16. März: 11 bis 12
Uhr Training, 13 bis 14.30 Uhr
Finale.

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Besonders für kleine Sportvereine ist die Wirtschaft ein
wichtiger und unverzichtbarer
Partner zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz. Viele
Sportarten und Sportvereine
könnten ohne finanzielle Unterstützung der Wirtschaft, trotz
Engagement zahlreicher Funktionäre, ihre Existenz nicht mehr
aufrechterhalten. Die Bedeutung des Sports im Hinblick auf
seine gesundheitliche, erzieherische und gesellschaftliche
Funktion ist allgemein anerkannt. Sport in all seinen Facetten ist aber auch als Wirtschaftsfaktor von wesentlicher
Bedeutung: Durch Sponsoring
kann beträchtliche Umwegrentabilität erzielt werden. Trotz intensiver Förderung durch Sportsubventionen kann auch die öffentliche Hand nicht alle finanziellen Erfordernisse bestreiten.
Vielfach bedingt durch rezessionsbedingte Sparmaßnahmen
in den Unternehmen, reduzieren

Bereits zum 24. Mal wurde die weltweit größte Jugend-Rodelveranstaltung „Großer Preis der Olympiastadt Innsbruck" vom 7. bis
9. Februar in Igls durchgeführt. 79 Teilnehmer aus vier Nationen
waren am Start und zeigten wenig Respekt vor dem Eiskanal in
dem wenige Tage zuvor Weltmeister gekürt wurden. Die österreichischen Nachwuchsrodler konnten in fünf von acht Wertungsklassen den Tagessieger stellen, zahlreiche weitere „Stockerlplätze" ergänzten den großen Erfolg der österreichischen Teilnehmer. Dieses Ergebnis unterstreicht die gute Jugendarbeit der
heimischen Rodelvereine in Verbindung mit einer zugkräftigen
Vorbildwirkung unserer WM-Titelträger.

18

Anläßlich der vom Rollschuhund Eislaufclub Innsbruck veranstalteten Österreichischen
Jugend- und Nachwuchsmeisterschaften am 7. und 8.
März können Sportinteressierte diese noch relativ „neue"
Sportart im Innsbrucker Eisstadion (jeweils in der Zeit von
8 bis 14 Uhr) live miterleben.
„Short-Track" ist Eisschnelläufen in einem Hockeyfeld,
bei dem Runden von 111 Metern gelaufen werden. Das besondere an Short-Track ist der
direkte Kontakt mit den anderen Läufern. In vielen Ländern
ist diese rasante Sportart bereits äußerst populär, wogegen Short-Track bei uns noch
weitgehend unbekannt ist.
Also: hingehen und zusehen!

Sport und Wirtschaft sind
wichtige Parntner

Erfolgreicher
Rodelnachwuchs
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Was ist
„Short-Track"?

viele Wirtschaftsbetriebe ihr bisher großes Engagement im
Sportsponsoring. Um das breitgestreute Sportangebot auch in
Hinkunft für alle Sportbegeisterten aufrecht erhalten zu können und den Vereinen eine gesicherte Existenzgrundlage zu
ermöglichen, bittet Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert
Wimmer, als Sportreferent der
Stadt Innsbruck, die wirtschaftlich Verantwortlichen „ihre
schützende Hand nicht von den
Sportvereinen abzuziehen". Eine wichtige Unterstützung könnte dabei auch von den Medien
kommen, wenn diese durch vermehrte Berichterstattung über
kleinere Sportveranstaltungen
den finanziell bedrohten Sportvereinen und damit auch deren
Sponsoren Platz zur Präsentation in einer breiten Öffentlichkeit
einräumen, ist Vbgm. Wimmer
von der Bedeutung der medialen Präsenz, auch als Leistungsnachweis, überzeugt.

Geschäftssitzung des Gemeinderates
am Donnerstag, 20. März, Stadtsaal, 1. Stock, Adlersaal.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1997