Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.3

- S.24

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_03
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INNSBR
Zentrum St. Franziskus:
40 Jahre Behindertenarbeit
1956 nahm sich das Seraphische Liebeswerk der Kapuziner der Not körperbehinderter
Kinder an. Das Recht auf Förderung, Therapie und Bildung
mußte damals erst mühsam erkämpft werden: schwerstbehinderte Menschen galten als
bildungsunfähig.
Mit Hilfe vieler Wohltäter
konnte im Saggen, Elisabethstraße, eine Villa erworben
werden, in der Pater Magnus
Kerner und der Sonderschullehrer Arthur Praxmarer im
Herbst 1956 die erste Sonderschule für körperbehinderte
Kinder im Westen Österreichs,
das Elisabethinum Innsbruck,
eröffneten. Dies war der Beginn der Behindertenarbeit in
Tirol.
Seit 1974 werden in Axams
rund 80 körper- und mehrfachbehinderte Kinder im Alter von

4 bis 20 Jahren ausgebildet
und therapeutisch betreut.
In Innsbruck wurde für derzeit 36 Erwachsene mit Körper- und Mehrfachbehinderung ein zeitgemäßes Wohnheim mit rollstuhlgerechter Einrichtung errichtet und 1993 als
„Zentrum St. Franziskus" eröffnet. Der Wohnbereich bietet
erforderliche Pflege und Einrichtungen für ein möglichst
selbständiges Leben sowie
therapeutische Versorgung.
Beschäftigungsmöglichkeiten
finden die Bewohner in den
Werkstätten der Creativen Rehabilitation.
Mit einem „Fest der Partnerschaft" feierte das Seraphische
Liebeswerk den 40. Geburtstag
der Behindertenarbeit in Tirol.
Spenden sind auf das Konto
Nr. 850-152-735/00 bei der
Bank Austria möglich.

Wegweiser" - ein neues
Sozialmagazin
Kurz vor Jahresende wurde
der „Wegweiser", ein Magazin
des Sozial- und Gesundheitssprengeis (SGS) Innsbruck
Stadt, in seiner ersten Ausgabe
fertiggestellt und ist seither in allen Sozial- und Gesundheitsstationen kostenlos erhältlich.
Das neue Magazin informiert
über die vielfältigen Leistungsbereiche des SGS InnsbruckStadt wie zum Beispiel Altenbetreuung, Hauskrankenpflege, Drogenarbeit, Obdachlosenhilfe und Gemeinwesenarbeit.
Der „Wegweiser" erscheint
zweimal jährlich. Die Erstaufla-

ge umfaßt 2.000 Stück und
wird an alle Klienten des SGS
verteilt und in Arztpraxen, diversen Ambulatorien der Universitätskliniken Innsbruck sowie bei einigen Sozialeinrichtungen aufgelegt.
Die Sozial- und Gesundheitsstationen haben ihr Aufgabengebiet in den letzten Jahren in vielen Bereichen erweitert und stellen nunmehr eine
Anlaufstelle in sozialen oder gesundheitlichen Belangen für alle Bevölkerungsgruppen dar.
Interessenten können den
„Wegweiser" telefonisch unter
52053-25 anfordern.

Veranstaltungen in
den Wohnheimen
In den Wohn- und Pflegeheimen des Innsburcker Sozialfonds (ISF) werden regelmäßig Veranstaltungen organisiert, zu denen die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei!

18

Unter dem Thema „Rom - die
ewige Stadt" hält Prof. Dr. Rudolf Harb Diavorträge im
Wohnheim Pradl (6. Februar,
15.30 Uhr), im Wohnheim
Saggen (18. Februar, 15 Uhr)
und im Wohnheim Hötting (20.
Februar, 15 Uhr).

Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt

EINSCHREIBUNG IN DIE
STADT. PFLICHTSCHULEN
1. Die Einschreibung aller
zwischen dem 1. Sept. 1990
und dem 31. Aug. 1991 geborenen Kinder findet am 19.
und 20.2.1997 jeweils von
8.00 - 12.30 Uhr und von
15.00- 17.00 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif
sind.
2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die
Kinder bei der Einschreibung
vorzustellen und folgende
Unterlagen mitzubringen:
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis und
Meldezettel, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit
körperlichen und geistigen
Gebrechen sind zu melden.

3. Zur selben Zeit findet
die Einschreibung in die
städt.Hauptschulen und den
Polytechnischen Lehrgang
statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. Weitere Dokumente
sind nicht erforderlich. In den
Polytechnischen Lehrgang
können nur Schüler(innen)
aufgenomnmen werden, die
derzeit die 4.Klasse der
Hauptschule oder einer
höheren Schule besuchen.
4. Erziehungsberechtigte,
die der Einschreibungspflicht
ihrer schulpflichtigen Kinder
nicht nachkommen, begehen
eine strafbare Übertretung
des Schulpflichtgesetzes.
Für den Vorsitzenden:
OSR Karnthaler eh.

Stadtmag istrat Innsbruck

EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDT.
KINDERGÄRTEN UND
SCHÜLERHORTE
1. Die Einschreibung in die
städt.Kindergärten für das
Betriebsjahr 1997/98 findet
am 19.und 20.2.1997 jeweils
von 8.00 -11.30 Uhr und von
14.00- 16.00 Uhr in den betreffenden Betrieben statt.
Mitzubringen ist die Geburtsurkunde des Kindes sowie
der Meldezettel.
2. Die Einschreibung in die
städt.Schülerhorte findet am
19. und 20.2.1997 jeweils
von 10.00 - 12.00 Uhr und
von 14.00 - 17.30 Uhr statt.

Um Mitnahme der letzten
Schulnachricht wird gebeten.
3. Wenn die Nachfrage die
vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt die Auswahl der
Kindergarten- bzw. Hortleitung vorbehalten. Es wird dabei versucht, Elternwünschen soweit möglich durch
ein Angebot von Plätzen in
nahegelegenen Kindergärten
bzw. Horten zu entsprechen.
Für den Bürgermeister:
SR Dr. Renner eh.

Infos zu Gesundheitsberufen
Über Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich informiert die
Broschüre „Gesundheitsberufe
in Tirol 1997", die kostenlos bei
der Landessanitätsdirektion,

Tel.: 508-26 79 bezogen werden kann. Dort ist auch die Broschüre „Ich brauche Hilfe" mit
Adressen und Angeboten aller
Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Tirol zu beziehen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 1997