Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.3

- S.3

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_03
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INNSBR
Intensive Vorbereitung für die OlympiaVolksbefragung am 9. März
Mehr als 100 anerkannte Experten haben in den Arbeitsgruppen Sport, Olympisches Dorf, Verkehr, Kommunikationstechnik, Bau, Natur/Umwelt, Kultur,
Sicherheit, Medizin, Wirtschaft und Finanzen alle Vor- und Nachteile einer
möglichen Bewerbung um Olympische Winterspiele 2006 (OWS) erhoben
und in detaillierten Arbeitsberichten dargestellt.
Die Evaluierung (Prüfung) dieser Vorarbeiten ergab „durchaus realistische
Grundannahmen, wobei sich besonders die Ergebnisse der Bereiche
Sport und Sportstätten, Kommunikations- und Medientechnik sowie Umwelt/Natur durch Sachverständnis und
schlüssige Analysen auszeichnen", so
Dr. Martin Fontanari von der international tätigen Beratungsfirma Ernst &
Young.

Einnahmen aus TVRechten, Sponsoring
Bezüglich der oft geäußerten Bedenken der Innsbrucker Bevölkerung
zum Thema Finanzierung und Belastung der Stadtfinanzen durch neuerliche Winterspiele stellte Dr. Fontanari fest, daß bereits nach 1976 ein deutlicher Umschwung begonnen hatte,
der von den rasanten Entwicklungen
im Medienbereich wesentlich beeinflußt wurde. Seither erfolgte eine kontinuierliche Steigerung der Einnahmen aus Fernsehrechten. 2006 kann
mit Einnahmen aus TV-Rechten in
Höhe von 4,5 Milliarden S gerechnet
werden. Ebenso steigende Wachstumsraten weisen die Einnahmen aus
Sponsorverträgen auf, wobei realistisch mit ca. 3,2 Milliarden S kalkuliert werden kann. „Die wirtschaftliche
und kulturelle Impulskraft der Spiele
ist unbestritten, das haben alle Spiele der letzten 16 Jahre bewiesen", ist
Dr. Fonatanari sicher, daß „man gerade durch die Olympiabewerbung die
Chance hat, innovative wie nachhalti-

ge Infrastruktur- und Wirtschaftsentwicklungen in Angriff zu nehmen."

Enorme Chance für
den Tourismus
Bereits während der Vorbereitungszeit für die Spiele kann der Bekanntheitsgrad der Austragungsstätten weltweit gesteigert werden. Tirol hat die
Chance, sich der Weltöffentlichkeit
über lange Zeit wieder als modernes
Sport- und Urlaubsland zu präsentieren. Der Werbeeffekt einer mehrjährigen Medienpräsenz ist um vieles höher
als die anfallenden Kosten, selbst wenn
Tirol den Zuschlag für Olympia nicht erhalten sollte, so Tourismus-Experte Dr.
Robert Trasser.

Olympia belebt die
Wirtschaft
Entscheidende Impulse für die Wirtschaft erwartet Dr. Norbert Beyer, Leiter der Arbeitsgruppe Wirtschaft,
durch Investitionen in Verkehrseinrichtungen, Ausbau der KommunikationsInfrastruktur und des Erholungs- und
Freizeitangebotes sowie durch eine
Verbesserung der angespannten Lage
am Wohnungsmarkt. Mit diesen Investitionen können bereits vor 2006 beschäftigungswirksame Effekte erzielt
werden.

Innsbruck hat ideale
Voraussetzungen
Der aus Los Angeles angereiste
Olympia-Spezialist Dwight Cather-

IM PR ESS UM: „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck.
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24
93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05.
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Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck,
Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 1997

wood ist nach einer Besichtigung der
Stadt und der Sportstätten überzeugt,
daß Innsbruck ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung
besitzt: „Beim IOC gewinnt ein ,rundes" Angebot aus Sport, Kultur, Shoppingmöglichkeiten etc. immer mehr an
Bedeutung, und Innsbruck hat eine
gute Infrastruktur zu bieten." Ein wesentlicher Vorteil Tirols besteht auch
darin, daß die meisten Anlagen bereits vorhanden, und Einschnitte in die
Natur im Vergleich zu anderen Olympia-Bewerbern nicht notwendig sind.
Zudem hat der Innsbrucker Gemeinderat erklärt alles unternehmen zu wollen, um die von der Arbeitsgruppe
„Natur und Umwelt" erarbeiteten ökologisch relevanten Bedingungen zu erfüllen.
Fortsetzung auf Seite 4

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