Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.12

- S.53

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SJINNSBRU
Vereinigungsbrunnen:
Mäzene gesucht
richtet. Stifter des
In früheren ZeiBrunnens
war
ten war es nicht
Freiherr von Sieselten der Fall, daß
berer.
Innsbrucker Bürger
durch Spenden ein
Im August 1940
Bauwerk finanzierwurde der Brunten. Daß dies auch
nen wegen der
heute noch möglich
neuen Straßenist, hofft Franz
bahnführung am
Plattner, der unerBahnhofsplatz (die
müdliche Kämpfer
Haller brauchten
für die Wiederrichein Abstellgleis)
tung des Innsentfernt.
brucker VereiniDie kleine Brungungsbrunnens.
nenschale fand für
Mit Bürgermeister
den Brunnen am
Dr. Herwig van
Domplatz VerwenStaa hat Piattner eidung, die große
nen Verbündeten.
wurde
verkauft
Ca. 3,2 Mio. S.
und anderweitig
würde der neue, Entwurf des neuen Vereinigungsbrunnens verwendet.
vom Innsbrucker Bildhauer Peter Bär. In der
vom Innsbrucker Brunnenschale stehen ein großer Stein (In- Der
VereiniBildhauer Peter nsbruck) und zwei kleine Steine (Wilten gungsbrunnen war
Bär entworfene und Pradl), umgeben von einem Ring. Der Symbol für die Eingroße Stein hat Löcher, als Symbol, daß es
Brunnen kosten. ab 7 938 zu Zwangseingemeindungen ge- gemeindungen,
Die Hälfte hat Platt- kommen ist.
(Foto. Stöbich) aus denen sich das
ner bereits „aufgeheutige Innsbruck
trieben", wobei die Stadt Innsbruck in zusammensetzt und könnte heute ein
etwa 800.000 S. zuschießen würde. neues positives Zeichen der Einigkeit
Die restlichen 1,6 Mio. S. müßten alin Innsbruck werden. Als Aufstellungslerdings durch weitere Spenden auf- ort ist der südliche Bereich des Landgebracht werden. „Das wäre dann ein hausplatzes vorgesehen.
Gemeinschaftswerk aller Innsbruckerinnen und Innsbrucker", sinniert Franz
Plattner und unterstreicht, daß großzügige Spender selbstverständlich in einem Schaukasten beim Brunnen namentlich erwähnt würden.

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Innsbrucker
Spitalskirche in
neuem Glanz
Zu den prägendsten Bauwerken
in der Maria-Theresien-Straße
gehört die nach den Plänen von Johann Martin Gumpp errichtete Spitalskirche. Das beliebte Gotteshaus
ist nach sechsmonatiger Innenrenovierung seit 16. November wieder geöffnet.
Die Kosten für die Renovierungsarbeiten belaufen sich auf rund drei
Millionen Schilling. Neben Subventionen des Landes, der Stadt Innsbruck und der Diözese sorgten
auch zahlreiche Gläubige durch
großzügige Spenden für die Renovierung. Der Rotary Club Trient kam
für die Renovierung des von einem
Trienter Künstler geschaffenen
Hauptaltars auf.
Das 1962 entfernte Altarbild von
Caspar Jele - es zeigt „Die Sendung
des Heiligen Geistes" kehrte wieder an seinen alten Platz am
Hauptaltar zurück. Das aus dem 16.
Jahrhundert stammende wertvolle
schwarze Barockkreuz wird an den
linken Seitenaltar versetzt. Auch ein
Volkskaltar wurde im Zuge der Renovierung errichtet.

Entspannende
Mittagspause

l x in der Woche 20 Minuten
Sonne im Straßengast-Solarium
Salurnerstraße 6 bringt gutes
Aussehen und Wohlbehagen in
trüben Tagen.

Der Vereinigungsbrunnen wurde
1906 am südlichen Bahnhofsplatz erSpenden sind erbeten

und möglich auf die Konten BTV (BLZ 16.000) Konto Nr. 100-277 484, Raiffeisen Landesbank (BLZ
36.000) Konto Nr. 630 012
oder Hypo-Bank (BLZ
57.000) Konto Nr. 200-117
246). Nähere Auskünfte erteilt Franz Plattner gerne
unter der Telefonnummer
58 43 20.

Bäder-Sauna
Servicetelefon
502/5691

Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG

Elektrizitätswerk - Gaswerk - Wasserwerk - Klärwerk - Bäder- und Saunabetriebe
6020 Innsbruck - Salumer Straße 11 - Telefon: 0512/502-0

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996

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