Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.12

- S.37

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Stadtbücherei

Innsbruck
Burggraben 3, Tel. 5360-499
Mo, Di, Do 9-11,16-18
Mi 9-14,16-18
Fr 9-16

O, du
fröhliche...
Backen, basteln, schmücken für Advent und Weihnachten. Von Birgit Kellermann. Mit Fotos und einem Basteibogen. Hahn Verlag. 157 Seiten.
Bethlehem und Gänsebrust. Gesammelte Advents-unc
Weihnachtslust. Von Julie Schrader. Hoffmann und Canpe. 124 Seiten.
Nachdenkliches, Kritisches und Freches zum Thema Weihnachten.
Grosses Weihnachts-Backbuch. Die besten Plätzchen,
Pralinen, Kuchen und selbstgebackenen Geschenke. Mit
Fotos. Burda Verlag. 141 Seiten.
Nikolauskrimi. Von Knister. Mit Zeichnungen. Arena Verlag. 137 Seiten.
Bei der Familie Bölleburg geht es drunter und drüber: der
Vater verkleidet sich als Nikolaus und ist plötzlich spurlos
verschwunden, dafür spuken andere Nikoläuse herum und
ein Kommissar macht Nachforschungen.
Krippen schauen, Krippen bauen. Vorbilder, Bauanlei
tungen, Pläne. Von Peter Riolini. Augustus Verlag.
120 Seiten.
Märchen zur Weihnacht. Ein Hausbuch für groß und
klein. Mit Zeichnungen. Insel Verlag. 292 Seiten.
Stern über Bethlehem. Krippenspiele für Kinder. Von
Heriburg Laarmann. Herder Verlag. 160 Seiten.
Dekorieren und Schenken für Weihnachten. Von Rolf
Jensen. Mit Fotos. Ravensburger Verlag. 63 Seiten.
Das Weihnachtsfest. Eine Kultur-und Sozialgeschichte
der Weihnachtszeit. Von Ingeborg Weber-Kellermann. Mit
vielen Abbildungen. Bucher Verlag. 232 Seiten.
Weihnachtsgeschichten. Von Charles Dickens bis Bertolt Brecht. Diogenes Verlag. 235 Seiten.
Das Weihnachts Spiel-und Spaßbuch. Von Barbara
Cratzius. Mit Illustrationen. Loewe Verlag. 91 Seiten.
Wieso Weihnachten? Antworten von Schriftstellern, Journalisten und Theologen. Gütersloher Verlagshaus.
114 Seiten.
WinterWeihnachtsWunderWelt. Eine Lieder-und Ge
schichtenreise in alle Welt zu Sternsingern, Dreikönigshexen, Caspar, Melchior und Balthasar. Mit Zeichnungen. Kerle Verlag. 71 Seiten.

16

Wach-Ausstellung
im Ferdinandeum
Ein repräsentativer Querschnitt durch das Werk eines der
bedeutensten Tiroler Künstler,
Rudi Wach, ist bis zum 6. Jänner
1997 im Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum zu sehen. Der
Bildhauer und Zeichner zeigt anhand markanter Beispiele große
Themen und Zyklen wie etwa
„Wächter", „Städte", „Mütter"
oder „Sphinx". Ausgangspunkt
ist die strukturierte Figur, die eine Tendenz hin zur global voluminösen Skulptur aufweist. Ein
Hauptmotiv des Künstlers ist das
„Kreuz" - vom gleichnamigen Zyklus bis hin hin zur „Weißen Kapelle" in Innsbruck. Immer mehr
betont Wach neben seiner bildhauerischen Präsenz die Zeich-

nung, die seit seinen Anfängen
verstärkt an Selbstständigkeit
gewinnt. Der 1934 in Thaur geborene Künstler lebt in Innsbruck
und Mailand und hat sich im
Spannungsfeld zwischen österreichischer Tradition und italienischer Manier etabliert. Wachs
Ausgangspunkt war Hans Pontiller in Innsbruck, Orientierungen boten später Marino Marini,
Fritz Wotruba und Alberto Giacometti.
Am Sonntag, 8. Dezember
führt Rudi Wach selbst durch die
Ausstellung (von 9.30 bis 12.30
Uhr), Treffpunkt ist vor dem Museum. Jeweils um 10.30 werden
Führungen am 22. Dezember
und am 5. Jänner angeboten.

Hansi Sikora: 90 Jahre
und sehr aktiv
Ihre gestickten Bilder sind
einmalig und daß sie im Dezember ihren 90. Geburtstag
feiern darf, tut ihrer Liebe zur
Kunst keinen Abbruch: Hansi
Sikora hat erst in jüngster Zeit
70 (!) Arbeiten fertiggestellt, die
sie im November in den Raiffeisensälen am Marktgraben ausstellte. Zu sehen waren technisch perfekte Bilder aus feinster Seide, Bilder, auf denen
das Charakteristische verschiedenster Landschaften - sei es
ein Fjord im Hohen Norden oder
eine blühende Heide - stimmungsvoll eingefangen wurden.

Hansi Sikora bei der Arbeit

Sechs Tanzstipendien
ausgeschrieben
Für das Studienjahr 1997/98
schreibt das Bundesministerium
für Wissenschaft, Verkehr und
Kunst sechs Stipendien für Tänzerinnen bzw. Tänzer für fachliche Fortbildung im Ausland aus.
Die Laufzeit der Stipendien
beträgt jeweils zehn Monate.
Voraussetzungen für die Bewerbung sind: bisheriger erfolgreicher Ausbildungsnachweis
im Bereich Tanz; Mitwirkung an
öffentlichen Auftritten; öster-

reichische Staatsbürgerschaft
oder mehrjähriger Hauptwohnsitz in Österreich.
Die Bewerbungen sind mit
dem deutlichen Vermerk „Tanzstipendien für das Ausland
1997/98" an folgende Adresse
zu senden: Bundesministerium
für Wissenschaft, Verkehr und
Kunst, Abteilung Ml/2, Minoritenplatz 5, 1014 Wien.
Die Bewerbungsfrist endet
mit 30. April 1997.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996