Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.12

- S.26

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SINNSBRU
Heiteres bei den
Konzerten der Stadt

26 CongressPartner-Hotels
Insgesamt 26 Innsbrucker Hotels konnten kürzlich als „Congress-Partner-Hotels" ausgezeichnet werden.
Diese Kategorisierung wurde österreichweit erstmals
vom Tourismusverband Innsbruck-lgls, dem
Congress Innsbruck, der Wirtschaftskammer Tirol und dem Wifi erarbeitet und soll dazu beitragen, die Hotels für den Kongreßtourismus besser vermarkten zu
können. Unter die Lupe wurden
sowohl Ausstattung als auch
Dienstleistungen genommen. Immerhin finden allein im Congress
Innsbruck pro Jahr fast 400 Veranstaltungen statt, die wieder-

um fast 100.000 Nächtigungen
nach sich ziehen. Insgesamt
macht der Kongreßtourismus bereits 10 Prozent
des gesamten Innsbrucker Fremdenverkehrs aus,
die Tiroler Landeshauptstadt ist
nach Wien die
zweitgrößte Kongreßstadt Österreichs. Neben Urkunden, die den
Hoteliers von Stadträtin Hilde
Zach verliehen wurden, werden
die ausgezeichneten Betriebe mit
einem eigenen Logo nach außen
als „Congress Partner Hotels" gekennzeichnet, außerdem werden
die Unternehmen in einer Broschüre über die Tirol- und Österreich-Werbung beworben.

7 Millionen Besucher
Das 20. Jubiläum der Senior
Aktuell war für Rosa Astner aus
Kirchbichl ein besonderes Fest.
Sie kam als siebenmillionste
Besucherin seit der Eröffnung

1973 ins Congress und durfte
dafür einen großen Blumenstrauß und den Gutschein für
einen Gratisflug nach Paris in
Empfang nehmen.

Zu einem heiteren Streifzug
durch die Welt des Biedermeier
mit Szenen aus Raimund und
Nestroy lädt die Stadt Innsbruck
im Rahmen der Dezember-Konzerte. Kammerschauspieler Helmut Wlasak, Sonja Höfer und
Franziska Grinzinger spielen
Szenen und Couplets aus „Alpenkönig und Menschenfeind",
„Der Bauer als Millionär", „Der
Talisman" sowie „Der Verschwender". Am Klavier begleitet Karlhorst Wichmann. „Allerhand Leut" ist am Donnerstag, 5.
und am Samstag, 7. Dezember
im Konservatoriumssaal, PaulHofhaimer-Gasse 6, zu hören.

Verdi Requiem
Gemeinsam mit dem Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck
wird der Tschechische Philhar-

monische Chor Brunn am 12. und
13. Dezember im Rahmen der
Symphoniekonzerte das VerdiRequiem im Congress Innsbruck
aufführen. Als künstlerischer Leiter des Ensembles fungiert Petr
Fiala, Komponist und Professor
des Brünner Konservatoriums.

Lorin Maazel
dirigiert in
Innsbruck
Der große Lorin Maazel wird
am 15. Dezember im Rahmen
der Meisterkonzerte das Synphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Tiroler
Landeshauptstadt dirigieren.
Zur Aufführung kommt im Congress Innsbruck Beethovens
Synphonie Nr. 4 sowie Schuberts Synphonie Nr. 8.

Gregorianische Choräle
Gregorianische Choräle werden am Sonntag, 22. Dezember
im Saal Tirol im Congress Innsbruck zu hören sein. Dirigieren
wird Andrea Faidutti. Das heutige Melodienrepertoire des

Gregorianischen Gesangs stellt
keinen historisch einheitlichen
Bestand dar, sondern wurde bis
ins 14 Jhd. durch Neukompositionen erweitert. Telefonisches
Kartenservice: Tel.: 17 93.

Rondo Veneziano
Die unverwechselbare Synthese von venezianischem Barock und zeitgenössischem
Pop, die zarten Streichklänge
der Münchner Philharmoniker
und die weichen Elektroniksounds von Synthesizern: das
ist „Rondo Veneziano". Am 9.

Dezember ist die einzigartige
Mischung aus „E" und „U" Musik im Saal Tirol des Congress
Innsbruck zu hören. Präsentiert
wird dabei die neue LP „Visioni di Venezia", auf der „Rondo
Veneziano" seine Erfolgsserie
fortsetzt.

Musik an der Uni
Im Rahmen der neuen Konzertreihe „Unisono" der Universität Innsbruck werden am 5.
Dezember (20 Uhr) Studenten/innen des Mozarteums
Stücke von Isabella Leonarda,
Louise Farrenc, Clara Schuhmann und Fanny Hensel-Mendelssohn in der Aula der HochStadträtin Hilde Zach und Dir. Georg Lamp freuten sich mit Rosa Astner, der siebenmillionsten Besucherin.
(Foto: Schwarz) schule zum Besten geben. Mit

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996

den Konzerten will „Unisono" sowohl Angehörige der Universität
als auch das Innsbrucker Publikum ansprechen. Auch bei den
für 1997 geplanten Aufführungen werden großteils junge
Künstler zu hören sein, geplant
sind zudem Austauschprogramme mit Ensemles in- und ausländischer Hoschschulen.