Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.11

- S.11

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INNSBRU

„Tivoli Neu" in der Zielgeraden
Eisstadions steht die Stadt Innsbruck
auf dem Standpunkt, daß hier eine Drittelbeteiligung zu wenig sei. Staatssekretär Schlögl hat bezüglich eines
höheren Finanzierungsanteiles des
Bundes auch schon Verhandlungsbereitschaft erklärt, zumal dann die Stadt
Der von der Weidleplan Consulting des Fußballstadions (inklusive der Verbereit ist, den Bund von seiner VerantGmbH Stuttgart in Zusammenarbeit legung der Leichtathletikanlage zum
mit dem Sportamt der Stadt Innsbruck
Universitätssportzentrum) bzw. für die wortung als Miteigentümer zu entlassen. Innsbruck erwartet sich die selben
und der Koordinationsstelle für städti- Renovierung der Innsbrucker SportanKonditionen, die den Sportstätten in
sche Großprojekte ausgearbeitete Ma- lagen notwendige GrundsatzübereinGraz Liebenau zugestanden wurden.
sterplan „steht" und hat die Zustimkommen zwischen Stadt Innsbruck,
Bei der Bob- und Rodelbahn ist die
mung der Innsbrucker Stadtregierung. Land Tirol und Bund über die KostenStadt
bereit, die Drittelbeteiligung zu
Das Zehn-Punkte-Programm und die tragung endgültig finalisiert werden
akzeptieren,
weil die Stadt ja auch Eidarin enthaltenen Forderungen von kann. Dieser Tage wird zu diesem
gentümer
ist.
Baureferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Zweck Finanzminister Dr. Klima in InnsNorbert Wimmer wurden eingearbei- bruck erwartet. Wie aus einem BriefDer Stadtsenat hat den Beschluß getet. Das unter Federführung von Pla- wechsel zwischen Bundeskanzler Vra- faßt, die für die Umsetzung des Pronungsstadtrat Ing. Martin Krulis ausnitzky und Bürgermeister van Staa her- jektes „Sport- und Freizeitpark Tivoli
gearbeitete Entwicklungskonzept und vorgeht, ist grundsätzlich ÜbereinstimNeu" notwendigen Arbeiten, insbedie Festlegung der städtebaulichen mung gegeben. Das Land Tirol hat
sondere die Vorbereitung der AusRahmenbedingungen sind bereits am schon seine fixe Zusage zur Kostenschreibung für ein EU-weites Architek10. Juli im Stadtsenat beschlossen beteiligung gegeben. Bei der 100 Mio.- tenwettbewerbsverfahren bzw. für die
worden.
S-Beteiligung des Bundes am Sta- Suche eines Generalunternehmens für
die Planung, Errichtung und FinanzieAuch die Verhandlungsvorgaben be- dionneubau spießt es sich noch an der
züglich der Finanzierung durch Land von der Stadt gewünschten Erhöhung rung des Fußballstadions samt Nebenplätzen, sofort in Angriff zu nehmen
und Bund sind unmißverständlich ab- um drei Mio. S. Hinsichtlich der
bzw. fortzusetzen.
Sanierung
des
dem
Bund
gehörenden
gesteckt, sodaß das für den Neubau
Was die Stadt Innsbruck betrifft, ist bezüglich der Errichtung des Sport- und
Freizeitparks „Tivoli Neu" südlich des Olympiastadions alles klar. Aufgrund
der neuen Gesetzeslage ist der mit dem Stift Wilten ausgehandelte Vertrag
nunmehr unter Dach und Fach; der Grundverkehrsbeschluß wird endgültig
„grünes Licht" geben.

MASTERPLAN
FUCHENDISPOSITION
f—••} Baufluchtlinie
£ E 3 Gestaffelte Baufluchtlinie
E3

Baugrenzlinie

trd

Grundstücksgrenze

ES3 vorl. Grundstücksgrenze
QO ÖNV-Trasse
Q

Straßenbegl. Baumreihen

CH3 Bestehende Gebäude
I

I Grünfläohen

CU Sportfrei-Flächen
EZU Hochbauten
CU Verkehrsfl./Plätze
du

Parkierung

Stadt Innsbruck
SPORT- und
FREIZEITPARK
TIVOLI-NEU
Weidleplan
BG5IS

Kolasferptan

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

Plan 2
M 1:2.500

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