Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.10

- S.6

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INNSBR

Ein Fest für Jungbürger/innen:
auch 1996 mit viel „Action"
Weit mehr als die Überreichung eines
Buches soll die Feier sein, die die Stadtjedes Jahr für die Innsbrucker
Jungbürger veranstaltet. Heuer sind fast 1000 Jugendliche
eingeladen, ihre Volljährigkeit
am Freitag, den 25. Oktober
mit einem großen Fest im
Congress Innsbruck zu feiern. Nach einem ökumenischen Gottesdienst mit dem Abt des Stiftes Wüten,
Prälat Raimund Schreier, und der evangelischen Pfarrerin Fridrun Weinmann in
der Hofkirche startet der Festakt in der
Dogana mit der beeindruckenden Multivisionsschau „Innsbruck - ,ln" am Inn".
Den Abschluß des „offiziellen" Teiles bildet die Festansprache des Bürgermeisters. Gegenseitiges Kennenlernen und
Geselligkeit stehen beim anschließenden Abendessen im Vordergrund, für

Stimmung und Schwung sorgt danach
die Musikgruppe „Make up". Außerdem
stehen Hip-Hop-Tanzeinlagen, Showeinlagen der „Westside Musical Production" und ein Auftritt des „Wall Street Theatres", Träger des Kleinkunstpreises 1996, auf dem Programm.
Als bleibende Erinnerung an den offiziellen Eintritt ins Erwachsenenalter wurde für die Jugendlichen ein Jungbürgerbuch erarbeitet, das ab Montag, den 28.
Oktober im Referat für Jugendkultur,
Stiftsgasse 16/3 behoben werden kann.
Das ausgesprochen ansprechende
Buch gibt einen Einblick in wichtige Bereiche des poltischen Lebens und behandelt sehr aktuelle Themen, wie etwa
die Tiroler Verkehrssituation . Außerdem
kommen in der fast 700 Seiten starke
Ausgabe auch die Jugendlichen selbst
zu Wort.

Stadt Innsbruck sichert
ermäßigte Studententarife
Dickes Lob von der Österreichischen
Hochschülerschaft für Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa, die Kommunalbetriebe-AG und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Der Grund: Das zähe Ringen
um die Studententarife hat wenigstens
für die Studenten ein gutes Ende gefunden. Die Problematik entstand bekannt-

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lieh, weil die österreichweiten Studentenfreifahrten dem Bundessparpaket zu
Opfer gefallen waren.
Alle Studierenden, die eine Familienbeihilfe beziehen, bekommen nun für den
Zeitraum Oktober "96 bis 28. Februar
1997 zum Preis von 900 S eine Netzkarte angeboten. Die Studenten erhalten
somit eine 40-prozentige Ermäßigung
plus einen „Bonusmonat". Die Abtarifierung (das Ticket kostet in Wahrheit 1520
S) übernimmt zu 50 Prozent der Bund,
zu 25 Prozent die Stadt Innsbruck; für
das verbleibende Viertel, die sich die
Stadt Innsbruck eigentlich vom Land Tirol erwartet hatte, müssen vorerst die
hochverschuldeten Innsbrucker Verkehrsbetriebe „geradestehen". Mit dem
Land Tirol wird weiterverhandelt. ÖHVorsitzender Mathias Strolz: „Das Entgegenkommen der Stadt sehe ich auch
als ein Bekenntnis zur Studentenstadt
Innsbruck". Ein Angebot für jene Studierenden, die keine Karte für das ganze
Semester beziehen wollen, war bei Redaktionsschluß noch nicht fix.

Telefonwertkarten
mit InnsbruckMotiven
Die Maria-Theresien-Straße,
das Goldene Dachl, die Nordkette
und viele andere Motive unserer
schönen Stadt werden die Telefonwertkarten zieren, die ab Frühjahr 1997 auf der ganzen Welt erhältlich sind. Die Idee zu dieser
billigen und zweckmäßigen Innsbruck-Werbung stammt von Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel.
Für die zahlreichen WertkartenSammler werden die Karten mit
Innsbruck-Motiven sicher zu Liebhaber-Stücken zählen und damit
zur Imagesteigerung der Stadt
beitragen. Finanziert werden die
Telefonwertkarten von der Stadt
Innsbruck und dem Tourismusverband.
Bereits ab Oktober dieses Jahres kann in der Innsbruck-Information am Burggraben auch mit
Kreditkarten telefoniert werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 1996