Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.9

- S.7

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Höttinger Fallbach entschärft
„Normalerweise" fließt er unauffällig, eingegraben in einem V-Tal von der Hungerburg innwärts. Die Statistik zeigt aber die Gefährlichkeit des Fallbaches
bei Unwettern: 1994 war die letzte Überschwemmung - bis in die Innstraße
kam das Wasser. Mit 16 Betonquerwerken wurde nun dem Fallbach sein starkes Gefälle und seine (mögliche) Gefährlichkeit genommen.
Bereits vor drei Jahren wurde der er280 Metern errichtet, das Gefälle wurste Abschnitt der Verbauung fertiggede damit verringert. Bei einer „Genestellt. Im Bereich der Riedgasse wird
ralreinigung" wurde der gesamte Grader Fallbach nun 450 Meter unterirbenbereich von Ästen und Unrat gedisch in einem Trapezgerinne mit ei- säubert.
nem größeren Querschnitt zum Inn ge5,8 Mio. S bei 8.200 Arbeitsstunden
führt. Die Baukosten (Planung und Bau kostete diese zweite Ausbaustufe der
lagen bei der Stadt) beliefen sich auf
Fallbachverbauung. Die Kosten teilten
rund 5 Mio. Schilling.
sich der Bund (60 Prozent) sowie Land
und Stadt (je 20 Prozent).
Im Frühjahr "95 hat die Wildbachund Lawinenverbauung in Eigenregie
DI Rudolf Bednarz, Wildbach- und
(Planung und Bau) die zweite Stufe der
Lawinenverbauung, appelliert an die
Entschärfung des Fallbaches zwischen
Anrainer: „Bitte keine Grünabfälle im
der „Fallbachkehre" der Höhenstraße
Fallbach entsorgen! Es nützt die beste
(der ersten Kehre in Richtung HungerVerbauung nichts, wenn es zum Verburg) und dem Steinbruchweg in An- schluß des Rostes durch Äste und
griff genommen und Ende Juni 1996
Grünabfall kommt. Das Wasser staut
abgeschlossen. 16 Betonquerwerke
sich dann und der Fallbach geht wiewurden auf den „naturnah" verbauten
der über!"

Bereits auf dem Tisch des Tiefbauamtes der Stadt liegt der fertige Plan
der Ramsbach-Verbaung in Igls. Wenn
alles gut geht (Zustimmung des Wasserbauamtes des Landes, des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft

Der Ramsbach ist das
nächste Projekt
für Geldmittel aus dem Wasserbautenförderungsgesetz und Abschluß der
Wasserrechtsverhandlung) rechnet DI
Gernot Randl
(Brücken-WasserStraßenbau) mit dem Baubeginn im
Herbst des nächsten Jahres. Erneuert
und vor allem vergrößert wird die unterirdische Führung des Ramsbaches.
Sollten die nötigen Geldmittel vorhanden sein, würde sich gleichzeitig ein
Ausbau der Bilgeristaße (mit Gehsteig
und Verlegung des Kanals sowie der
Gas-und Wasserleitung) zwischen Igler Platz und der Patscherkofeltalstation anbieten.

Volksschule Arzl feierte
25jähriges Bestehen
Mit einem großen Fest feierte die
Volksschule Arzl ihr 25jähriges Bestehen. Für die Gestaltung der Feier hatte
jede der neun Klassen eigene Beiträge,
wie Tanzvorführungen, Mundartgedichte und Flötenstücke einstudiert. Mit einer

StR. Dr. Lothar Müller ehrte Gebhard Karg
als ersten Direktor der VS Arzl. (F: Murauer)

Diaschau, die einen Einblick in die lange
Geschichte der Volksschule gab, zeigte
die Direktorin Dr. Sieglinde Plössnig auf,
wie stolz Schüler und Lehrer auf „ihre"
Schule sind. Umrahmt wurde der Festakt von der Musikkapelle Arzl.
Daß sich die Kinder in der Volksschule
wohlfühlen, hängt nicht nur mit der gelungenen Architektur, sondern vor allem

mit der guten Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern zusammen. In ihrem 25jährigen Bestehen
hat die Schule in vieler Hinsicht eine Vorreiterrolle übernommen. Bereits vor elf
Jahren wurde in Arzl das „offene Lernen" eingeführt, seit drei Jahren gibt es
eine Montessori-Klasse. Offen ist die
Schule auch für den pädagogischen
Nachwuchs: Universitätsstudenten, angehende Professoren und Lehrer können hier „vor Ort" wichtige Erfahrungen
sammeln.

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