Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.8

- S.46

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ie neue Energiesteuer verteuert seit
1. Juni Strom um
10 g pro Kilowattstunde und Erdgas um 60 g
pro Kubikmeter.

So mildert die
1KB die neue
Erdgassteuer!

Wie im Mai angekündigt,
setzte die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) alle
Hebel in Bewegung, um vor
allem die Verteuerung beim
umweltfreundlichen Gas zu
mildern. Nun wird folgender
Entlastungsplan umgesetzt,
der das Erdgas auch gegenwären es 583 S bzw. fast das
über dem Erdöl konkurrenzDreifache gewesen. Ein mittfähig bleiben läßt - zum
lerer Gewerbebetrieb mit bisWohle der Stadt und ihrer
Einwohner.
herigen Jahreskosten von
37.795 S berappt künftig um
Grundlage dieses Pake2.055 S bzw. um 171,25 S pro
• tes ist der Verzicht der
Monat mehr. Ohne MaßnahStadt auf den Großteil
men der 1KB hätte er über das
der
„GebrauchsabgaDoppelte drauflegen müssen.
be" auf Gas.

1

2

Die Tigas als Vorliefe• rant gab spürbare Preisrabatte.

3

Einen Teil des Maßnah• menpaktes trägt die 1KB
selbst.

Diese drei Maßnahmen senken die Belastung der IKBKunden so, daß von den
22 Mio. S an Erdgassteuer
nur mehr ein Restbetrag von
4,5 Mio. S pro Jahr übrig
bleibt. Die Innsbrucker müssen also im Durchschnitt nur
ein Fünftel dessen zahlen,
was ihnen vom Finanzminister aufgebrummt wurde.

6.000 S Bonus für Umsteiger
Gleichzeitig lädt die 1KB nun
die Bürgerinnen und Bürger
ein, den entscheidenden
Schritt zur Verbesserung der
Innsbrucker Luft zu setzen
und von Holzbrand und
Erdöl auf das saubere und
komfortable Erdgas umzu-

steigen. Rufen Sie in der 1KB
unter Tel. 502-0 an und verlangen Sie unsere Energieberater! Wir verdoppeln für
alle Umsteiger in der zweiten Jahreshälfte 1996 unseren
„Erdgasbonus" von
3.000 Sauf 6.000 S!

Die „Gaskugel" - ein
immer wichtiger
werdendes Instrument
zur Verbesserung der
Innsbrucker Luft.
Nutzen wir das neue
Gaspreis-Paket und den
Erdgas-Bonus zum
Umstieg auf saubere
Energie!

Konkret zahlt ein „Gashaushalt" um durchschnittlich
213 S pro Jahr bzw. um
17,60 S pro Monat mehr.
Ohne
IKB-Dreistufenplan

Erdgas soll in Innsbruck attraktiv bleiben!
Liebe Kundinnen und
Kunden der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG!
Das Sparpaket der Bundesregierung hat Ihnen und
uns seit 1. Juni eine deutliche Verteuerung von Strom
und Ergas beschert.
Beim Strom bleibt Innsbruck wegen der besonders
niedrigen
Ausgangslage
auch mit der neuen Steuer
österreichweit am billigsten.
Beim Erdgas haben wir uns,
wie versprochen, mit einem
dreistufigen
Entlastungsplan um die Milderung der
bitteren Steuerpille bemüht. Und dies ist uns

tatsächlich auch gelungen.
Dank dem Zusammenwirken
von Stadtgemeinde, Tigas
und 1KB müssen Sie rückwirkend zum 1. Juni nur ein
Fünftel
der
geplanten
Erhöhung zahlen. 17,5 Mio. S
oder vier Fünftel der neuen
Gassteuer von insgesamt
22 Mio. S können durch Kundenrabatte
aufgefangen
werden. Damit wird Erdgas
attraktiver denn je.
Sie können sich vorstellen,
liebe Kundinnen und Kunden der 1KB, daß ich darüber
sehr froh bin. Denn speziell
die neue Gassteuer hätte in
ihrer vollen Auswirkung all
unseren Bemühungen, mög-

lichst
viele
Innsbrucker
Haushalte an das umweltfreundliche
Erdgasnetz
anzuschließen, einen argen
Dämpfer aufgesetzt. Die
undankbare Rolle des Geldeintreibers für das Finanzministerium
bleibt uns
ohnedies.
Deshalb bitte ich Sie, nehmen Sie unser Angebot an
und steigen Sie um. Sie
belohnen sich gleich zweifach: Mit dem verdoppelten
„Erdgasbonus" vom 6.000
Schilling und mit sauberer
Innsbrucker Luft.

Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG