Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.8

- S.9

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INNSBR

Innsbruck besteht auf Vertretung
im Wohnbauförderungsbeirat
So ist z. B. die Einschränkung
der Förderungsmaßnahmen
für die Althaussanierung für
Innsbruck ein besonderer
Nachteil. „Wir bekennen uns
zum Wohnbau in dieser
Stadt, solange die Wohnungsnot so exzessiv ist und
wir sie bekämpfen müssen",
ist die klare Aussage des
Wohnungs-Stadtrates.

Neue Wohnungen
in der An-der-LanStraße
14 neue Mietwohnungen
samt Tiefgaragen platzen hat
das Architektenduo Arno
Heinz und Peter Thurner in
der An-der-Lan-Straße im
Olympischen Dorf realisiert.
Das Projekt entstand in gelungener Zusammenarbeit
zwischen der Stadt und dem
Gemeinnützigen Wohnungswerk. Daß es bei dem 22,4
Millionen teuren Projekt nicht
nur um Quantität, sondern
auch um Qualität geht, ist
dem Bau anzusehen.

Wohnhaus in der
Roseggerstraße
aufgestockt
Im August ist es soweit: Die
16 Neubauwohnungen, die
durch die Aufstockung des

Um die Vertretung der Innsbrucker Bürger in Sachen
Wohnbau auch im Wohnbauförderungsbeirat des Landes
zu gewährleisten, besteht die Stadt Innsbruck auf Sitz
und Stimme in diesem Gremium „Dies ist unbedingt notwendig, da die vorgesehene Wohnbaureform spezifische
Probleme in der Landeshauptstadt nicht berücksichtigt,,,
betont Stadtrat Dr. Lothar Müller.
Gebäudes in der Roseggerstraße entstanden sind, können ihren Mietern übergeben werden. Der erste Teil
der Aufstockung mit insgesamt 10 Wohnungen wurde
bereits im vergangenen Jahr
fertiggestellt. Um Parkraum
für die Wohnungen zu schaffen wurde auch eine Tiefgarage für 30 Autos gebaut.
Kosten für die Aufstockung
50 Mio. Schilling.

Firstfeier für Wohnprojekt AmrasOst/Bleichenweg
In sensibler Lage gelang es
den Architekten des Wohnbauprojektes
AmrasOst/Bleichenweg einen ansprechenden Bau in UForm, zur Autobahn hin abgeschlossen, zu realisieren.
Eine großzügig geplante
Schallschutzmauer
wird
noch vor Übergabe der
Wohnungen fertig sein und
für Lärmschutz sorgen. Im
Frühjahr "97 werden die 58

Duch die Aufstockung der Gebäude
neue Wohnugen entstanden.

10

Wohnungen (20 Zweizimmer und 38 DreizimmerWohnugen) plus Tiefgaragen übergeben werden. Das
„Amras-Projekt" wurde von
der Tiroler Gemeinnützigen
Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschfaft erbaut und kostet rund 100
Millionen Schilling. Erfreulich für die künftigen Bewohner ist der erschwingliche Mietzins von 81 Schilling pro Quadratmeter.

Neue Wohnanlage
im Sieglanger
Am 18. Juni wurde eine neue
Wohnanlage in der Weingartnerstraße an die künftigen
Mieter übergeben. Das architektonisch gefällige Wohnhaus in schöner Lage enthält
insgesamt 18 Wohnungen in
der Größe zwischen 65 und
80 Quadratmetern.
Die Wohnanlage ist im Auftrag der Stadt Innsbruck vom
Gemeinnützigen Wohnungswerk auf einem Grundstück
des Stiftes Wüten errichtet
worden. Ein Baurechtsvertrag mit der Stadt Innsbruck
hat den Bau ermöglicht. Der
Abt des Stiftes, Prälat Raimund Schreier, segnete die
Wohnanlage.

Bedarferhebung für
studentisches Wohnen soll
Wohnungssituation verbessern
Eine Verbesserung der Wohnungssituation der Studenten versprechen sich die Stadt Innsbruck, die Universität und die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH)
von einer Analyse, mit der derzeit der Wohn räum bedarf
der Studenten in der Tiroler Landeshauptstadt erhoben
wird.

„Erst wenn wir die Wohnungssituation der Studierenden kennen, können notwendige Maßnahmen zur
Verbesserung eingeleitet
werden", so Planungsstadtrat, Ing. Martin Krulis bei der
Präsentation der Umfrage.
An der Innsbrucker Universität sind 27.000 Studenten inskribiert, 12.000
wohnen ganzjährig in der
Landeshauptstadt.
Der
Wohnraum ist sehr knapp,
was sich nicht nur auf die
Mietpreise, sondern zum
Teil
auch auf die Qualität des
in der Roseggerstraße sind 16
(Foto: Eliskases) Angebotes auswirkt. Insge-

samt 2.500 Fragebögen und
etwa 500 Interviews sollen
nun darüber Aufschluß geben, wie die Studenten
selbst ihre Wohnsituation erleben. Studentenheime können die Wohnraumsituation
nur zum Teil verbessern. Zudem können neue Ideen, wie
beispielsweise das Konzept
„Wohnraum gegen Dienstleistung" helfen, die Wohnungssituation zu entschärfen. Der genaue Maßnahmenkatalog für eine Verbesserung der Wohnungssituation wird im Herbst dieses
Jahres erstellt werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996