Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.3

- S.31

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1996_Innsbruck_informiert_03
Ausgaben dieses Jahres – 1996
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Mehr Sicherheit
für Fußgänger
und Radfahrer
Drei bis vier Fußgänger und
Radfahrer verunglücken Tag für
Tag in Tirol - nahezu die Hälfte
davon in Innsbruck. 1994 und
1995 (bis Oktober) starben 34
Fußgänger und 23 Radfahrer!
Ein Viertel der Unfälle ereignet
sich bei Dunkelheit: Die Betroffenen werden von den Autolenkern nicht oder zu spät gesehen. Dagegen kann man etwas
tun, wie eine Demonstration bei
der Gendarmerie eindrucksvoll
zeigte: Trägt der Fußgänger
oder Radfahrer ein Sicherheitsarmband oder einen Gürtel mit
stark reflektierenden Glaselementen, so ist er auch aus
größerer Entfernung noch gut
zu erkennen. Die von Swarovski erzeugten „Swareflex"-Bänder sind im Handel - jedenfalls
bei Sport Witting und FAMO um wenig Geld zu erhalten. Ihre Verwendung dient der eigenen Sicherheit und wird von der
Exekutive sehr empfohlen.

INNSBR
Auch Innsbrucker Projekte
durch die EU gefördert
„Will man das Recht der Städte auf europäischer Ebene anheben, muß ihr Ansehen im
Ausschuß der Regionen gestärkt werden." Vor dem Hintergrund der am 29. März beginnenden EU-Regierungskonferenz in Turin setzen Stadtrat
Dr. Lothar Müller (Vorsitzender
der EU-Kommission des Stadtsenats) und GR Wolfgang
Steinbauer (Vorsitzender der
EU-Arbeitsgruppe auf Beamtenebene) auf den Ausschuß der
Regionen als die Instanz für
kommunales Durchsetzungsvermögen, „in der wir über den
Österreichische Städtebund
unsere Vorstellungen einbringen können."
Auch Gelder aus den EUFonds sollen für städtische Projekte nach Innsbruck fließen, etwa für das "Integrative Sozial-

Tauschmarkt im Pfarrsaal
„Zum guten Hirten"
Gebrauchte, aber gut erhaltene
Frühjahrs- und Sommersachen
für Kinder bis ca. 14 Jahre
sucht/bietet der Tauschmarkt
im Pfarrsaal „Zum Guten Hirten", Fürstenweg 114, am
Samstag, 9. März (14 - 18 Uhr)
und Sonntag, 10. März (9.30 11.30 Uhr). Gefragt sind:
Fahrräder, Skateboards, Roll-

schuhe, Bekleidung, Spielzeug,
Bücher... Annahme der Gegenstände, versehen mit Anhänger aus Karton (mit Artikelbeschreibung, Farbe, Größe
und Preis): Freitag, 8. März, 15
- 17.30 Uhr. Rückgabe nicht
verkaufter Artikel bzw. Auszahlung: Montag, 11.3., 16 - 18
Uhr.

Energiesparen schont
die Brieftasche
Energiesparen mit „Köpfchen" ist nicht nur ein Gewinn
für die Umwelt, sondern auch
für die eigene Geldtasche. Wer
sich rechtzeitig und richtig informiert, kann selbst Energiepreissteigerungen relativ beruhigt entgegensehen. So kommt
zum Beispiel besonders im
Winter dem „richtigen" Lüften
große energiesparende Bedeutung zu.
Eine Vier-Personen-Familie
braucht pro Tag 2.000 bis
3.000 m_ Frischluft. Das bedeutet einen vollständigen Austausch der Raumluft etwa alle
zwei bis drei Stunden. Bei einem Luftaustausch durch
Stoßlüftung (ganz geöffnetes
Fenster) oder bei Querlüften

durch mehrere Zimmer wird ein
Maximum an Luftgualität bei einem Minimum an Energieverlusten erreicht. Die Stoßlüftung
sollte ca. zwei bis fünf Mal pro
Tag, im Hochwinter für ca. 4 bis
7 Minuten, in der Übergangszeit
ca. 8 bis 15 Minuten, erfolgen.
Das noch immer weit verbreitete Kippen der Fenster als Dauerlüftung kann den Energieverbrauch durch Lüftung bis zu 30
% erhöhen (je nach Heizaufwand, Dämmung, etc.).
Dieser und 51 weitere Energiespartips sind in einer neuen
Broschüre der „Energie Tirol"
zu finden, die kostenlos bei der
Energie Tirol, Adamgasse 4,
oder unter Telefon 58 99 13 bezogen werden kann.

haus" in der Dreiheiligenstraße,
für die Vitalisierung der Alt- und
Innenstadt, für den Rathausneubau und für das „Haus der
Kunst". Aus EU-Geldern mitfinanziert wurde bereits das alljährliche Kinderaustauschprogramm im Sommer "95 mit den

Partnerstädten im Ferienlager
Wildmoos.
Eine Stärkung der Städte und
eine „Ausformulierung" des
Subsidiaritätsprinzips wird im
„Innsbrucker Positionspapier"
gefordert, unterzeichnet von
Bürgermeister Dr. Herwig van
Staa und vom Städtebund bereits zur Kenntnis genommen:
„Die EU soll die Charta der lokalen Selbstverwaltung des Europarates ratifizieren, die Gemeinde-Autonomie muß abgesichert werden."

Service-Dienststellen der
Landeshaupt Innsbruck
Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft
gern der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre; gegenüber dem Polizeiwachzimmer), Tel. 5360 -144, -145 und -146
DW.
Staatsbürgerschaftsstelle: Herzog-Friedrich-Straße 15
(Goldenes Dachl), 1. Stock; Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Tel.
5360-567 DW.
Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1,1. Stock, Tel.5360338 DW. (Fax: -326 DW.) Parteienverkehr: Mo. bis Fr. 8.00
bis 12.00 Uhr.
Impfungen: Fallmerayerstraße 1 , 1 . Stock, Tel. 5360-333
DW.; Parteienverkehr: Mo. bis Do. 8.00 bis 10.00 Uhr.
Amtsärztliche Untersuchungen: Fallmerayerstraße 1 , 1 .

Stock, Tel. 5360-327 DW. Parteienverkehr: Mo. bis Do. 10.00
bis 12.00 Uhr.
Schulservicestelle: Tel. 5360-640, -641, -643 DW.
Städtische Kindergärten, Information: Tel. 5360-646, 647, -648 DW.
Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege):
Tel. 36 58 39.
Sozialhilfe: Haydnplatz 5, 1. Stock, Tel. 5360-753.
Behindertenbeauftragter der Stadt, Rathaushof Parterre
(beim „Bürgerservice"): Tel. 5360-172
Auskünfte in Abfallfragen, Kompostberatung: 34 55 75
-33, -34, -35 DW.
Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwaltung): 34 55 75 -33, -34 DW.
Umweltamt: Fallmerayerstraße 1,1. Stock, Tel. 5360-352.
Umweltberatung: 57 56 56.
Kurzparkzonenstrafen: Speckbacherstraße 28, 2. Stock,
Tel. 5360-693 DW (Fax: -629 DW.) Mo. - Fr. 8.00 bis 1 2.00.
Gewerbeangelegenheiten: Haspingerstraße 5, 2. Stock,
Mo. bis Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr; Tel. 5360-605 DW. (Fax: 629 DW.)
IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23):
5307-193, -194 DW.
Servicetelefon der Innsbrucker Kommunalbetriebe
(1KB) AG: Allg. Auskünfte über Strom, Gas, Wasser: Tel. 5025555 DW.
Energiesparberatung der 1KB AG (und Erdgas-Informati
on): Tel. 502 -5555 DW.
Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128.
Defekte Verkehrsampeln werden rascher behoben, wenn
Sie den Ausfall der Stadt melden: Tel. 29 20 14.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1996

19