Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.1

- S.25

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Diese Ausgabe – 1996_Innsbruck_informiert_01
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INNSBR
Müllabfuhr holt
Christbäume
wieder gratis ab

Singen und
Tanzen
für Senioren

Die städtische Müllabfuhr bietet
auch heuer wieder die kostenlose Abholung der Weihnachtsbäume an: Zwischen
Dienstag, den 2. und Freitag,
12. Jänner kann man mit dem
städtischen Müllbüro Abholtermine vereinbaren. Ein Anruf des
Liegenschaftseigentümers oder
der Hausverwaltung unter der
Telefonnummer 34 55 75
Durchwahl 31, 32 oder 34
(Montag bis Donnerstag von 7
-12 Uhr und 13-16.45 Uhr, am
Freitag bis 12 Uhr) genügt. Abholwünsche nach dem 12. Jänner können leider nicht mehr
berücksichtigt werden.
Unbedingt beachtet werden
muß, daß jeglicher Behang und
Christbaumschmuck (etwa Lametta, Engelshaar) von den
Bäumen zu entfernen ist.
Die Christbäume werden wie
schon bisher dem Alpenzoo zu
Heizzwecken zur Verfügung gestellt.

Die Sozialstation Hötting lädt jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 14.30 - 16.00 Uhr zum
Singkreis für Senioren in die
Sozialstation, Schulgasse 8a
ein und würde sich freuen, noch
einige sangesfreudige Senioren/innen begrüßen zu können.
In Igls wird jeden 1. und 3.
Dienstag im Monat von 15.00 16.30 Uhr im Pfarrsaal, Seriesweg 11, die Möglichkeit zur
Teilnahme am Seniorentanz für
„Leute ab 50" angeboten. Seniorentanz wurde von Pädagogen, Medizinern und Psychologen entwickelt und fördert
Freundschaften, gibt Selbstvertrauen und erhält die körperliche und geistige Beweglichkeit. Und es macht Spaß!
Jeder kann sofort mitmachen,
auch wenn er/sie alleine
kommt. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich. Näher Informationen unter Telefon 29 51
09 (von 8 - 1 0 Uhr).

Verstärktes Augenmerk auf
Landschaftsschutzgebiete
Das Nordkettengebiet ist für Innsbrucks Wanderer und Bergfexen ein grünes Paradies in absoluter Stadtnähe. Die Schutzgebiete, zusammengefaßt unter
dem Namen „Alpenpark Karwendel", waren bisher durch
herkömmliche Hinweistafeln
gekennzeichnet. Jetzt hat die Tiroler Bergwacht die alles andere als in die Naturlandschaft
passenden alten Tafeln durch
natürliche Hinweisschilder aus
Holz ersetzt.
In Alpenpark Karwendel gelten strengste Schutzbestimmungen. Leider nimmt das Be-

Herberge

und WIST
präsentierten
sich mit Erfolg
Warum obdachlos, wie lebt es
sich in den städtischen Herbergen und wie stehen die Chancen für ein Zurück in die „normale" (Arbeits-) Welt? Am „Tag
der offenen Tür", am 16. Dezember "95 gaben die städtische Herberge und die Winterschlafstelle (WIST) Einblick und
Antwort. Für WIST-Leiter Ing.
Bruno Sporschill und Herberge-Chef Mag. Franz Stelzl ging
es ums Bewußtmachen in der
Öffentlichkeit: „Wir müssen uns
präsentieren und aufzeigen,
was bei uns alles möglich ist."
Und möglich ist vieles: Über die
Jobbörse werden bereits Arbeiten vermittelt. Zehn stimmungsvolle Weihnachtskrippen, handgeschnitzt von Herbert Weiler, zeigten, daß auch
Kunstsinn und handwerklich
großes Können in der WIST zu
finden sind. Den Weg in die Zukunft zeigten das Modell und
der detaillierte Plan des Umbaus des ehemaligen Kolpinghauses zum „Integrativen Sozialhaus": Hier werden Studenten und Obdachlose (in der
WIST-Neu) „Tür an Tür" wohnen, „ein Modellprojekt, beispielgebend für Österreich."

fahren mit Privat-Fahrzeugen im
dichten Wegenetz des Nordkettengebietes zu. Auch Hüttenbesitzer glauben auf bequeme Weise mit Kraftfahrzeugen zu ihren
privaten Hütten fahren zu können,ohne
im Besitz der naturschutzrechtlichen
Bewilligung zu sein.
Die Bergwacht wird
In der Sauna Höttinger Au
in Hinkunft die
und im Dampfbad Salurner
Schutzgebiet verStraße können sich Nachtstärkt kontrollieren
schwärmer auf heiße Nächte
und Anzeigen vereinstimmen und Arbeitsgeanlassen. Die Verplägte von den täglichen
sorgung
von
Schutzhütten, FahrMühen erholen.
ten zwecks landoder forstwirtschaft(Täglich bis 22 Uhr - mit
licher Nutzung oder
Ausnahme der Schließtage
zur Ausübung der
Dienstag bzw. Donnerstag.)
Jagd und Fischerei
fallen nicht unter das
Verbot.

„Goldener Rollstuhl" für das
Kolpinghaus
Dem Kolpinghaus InnsbruckWest hat der „Verein zur Förderung körperbehinderter Menschen" als erster öffentlicher
Einrichtung den „Goldenen
Rollstuhl" verliehen - und hofft,
daß auch Hotels, Restaurants,
Gasthäuser diesem Vorbild
nacheifern. Das Gütesiegel - eine Plakette („Dieser Betrieb ist
empfehlenswert") belohnt stufeniose Erreichbarkeit von Nutzräumen, bestimmte Türbreiten
sowie behindertengerechte sanitäre Einrichtungen.

Galerie imAndechshof
Iimrain 1, Altstadt
Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr
Sa. 10 bis 13 Uhr

Michael
Schneider
„Holzschnitte"
Vernissage: Dienstag
16. Jänner 1996, 20 Uhr
Ausstellung geöffnet vom
17. Jänner bis 3- Februar

Sauna sucht
Nachtschwärmer

Die neuen, in die
Landschaft passenden, Hinweisschilder der Bergwacht.

Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG

Elektrizitätswerk - Gaswerk - Wasserwerk - Klärwerk - Bäder- und Saunabetriebe
6020 Innsbruck - Salurner Straße 11 - Telefon: 0512/502-0

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996

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