Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.2

- S.18

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Diese Ausgabe – 2021_Innsbruck_informiert_02
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Kultur

Plattform 6020:
Charlotte Simon

D

© A.

WALD
N

ER

ie Fördergalerie der Stadt Innsbruck Plattform 6020 (Amraser
Straße 2, Erdgeschoß) zeigt von
11. Februar bis 27. März die Ausstellung
„Den Fuß in die Luft setzen“ der aus Innsbruck stammenden Künstlerin Charlotte
Simon.

Bevor sich die Künstlerin der Malerei
und Zeichnung zuwandte, war Charlotte
Simon lange Jahre als Schauspielerin tätig. Die im Kosmos des Rollenspiels angesammelten Erfahrungen fließen direkt
in ihr bildnerisches Werk ein. Simon zeigt
in der Plattform 6020 ihre neuesten Arbeiten aus der Serie HIN. Mit Kaffeebraun
als Malmittel, mit Bunt- und Ölstiften
großflächig auf dickes Papier gezeichnet, untersuchen von Schwerkraft be-

In den zweisprachigen Klassen sammeln die Kinder sowohl individuell als auch in größeren
Gruppen Lernerfahrung und werden entsprechend fachgebunden unterrichtet.

© CHARLO
TTE SIMON

Zur Ausstellung

Zweisprachig in Wilten

freite, transparente „Forscherinnen“ ihre
Umwelt, indem sie sich mit ihr tatsächlich verbinden, sie prägen und sich prägen lassen, gemeinsam auftauchen und
wohl genauso bald wieder gemeinsam
verschwinden.

Weitere Informationen über den aktuellen Stand der geltenden Covid-19-Sicherheitsbestimmungen sowie über die Öffnungszeiten und das Rahmenprogramm
unter stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/de/
plattform-6020/aktuell. AS

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Nach 15 Jahren übersiedelt das Projekt „Bilinguale Klassen
Deutsch/Italienisch“ von der Volksschule Innere Stadt in die
Volksschule Altwilten. Bereits im kommenden Schuljahr 2021/22
starten die ersten Kinder am neuen Standort.

D

as seit 2005 bestehende länderübergreifende Schulprojekt
„Bilinguale Klassen Deutsch/Italienisch“ wird ab Herbst in der kürzlich
renovierten Volksschule Altwilten angeboten. Der Schwerpunkt startet mit
der ersten Klasse am neuen Standort,
im Verlauf der nächsten Jahre werden
dann alle Schulstufen der Volksschule
in der Leopoldstraße durchgängig bilingual geführt. Der Italienisch-Schwerpunkt beinhaltet auch die Fortsetzung
der Zusammenarbeit mit der Partnerschule in Trient. Das bewährte Unterrichtskonzept wird in den neuen Räumlichkeiten mit demselben Lehrpersonal
weitergeführt und -entwickelt. Nach

den vier Jahren an der Volksschule Altwilten haben die SchülerInnen die Möglichkeit die Mittelschule Leopoldstraße
am selben Standort als weiterführende
Schule mit Italienisch-Schwerpunkt zu
besuchen.

Individuelle Förderung
Der Unterricht erfolgt über Strecken in
beiden Sprachen. Dadurch werden sowohl Kinder mit sehr guten als auch
Kinder mit geringeren Italienischkenntnissen permanent in ihrer Sprachkompetenz individuell gefördert. Italienisch
wird in den bilingualen Klassen nicht
als Fremdsprache unterrichtet, sondern
ist selbstverständliche, alltägliche zwei-

te Sprache im Schulalltag. Daher unterrichten muttersprachliche Italienischlehrerinnen und -lehrer in vielen Fächern
gemeinsam mit den deutschsprachigen
Pädagoginnen und Pädagogen.
Das Schulfach Englisch wird ab der zweiten Klasse unterrichtet, wobei die Erfahrung zeigt, dass Kinder in bilingualen
Klassen dem Erlernen weiterer Fremdsprachen offen gegenüberstehen. Das
Projekt wird seit 2006 wissenschaftlich
begleitet und regelmäßig evaluiert. Die
Verwendung des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“
(GERS) ermöglicht eine klare Feststellung der Sprachentwicklung der einzelnen Kinder.
INNSBRUCK INFORMIERT

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