Innsbruck Informiert
Jg.2017
/ Nr.9
- S.18
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Am Paschberg ersetzte das städtische Forstamt
Fichten durch zukunftssichere Laubbaumarten.
Mit einem gesunden Wald
für die Zukunft gerüstet
Der Wald erfüllt vielerlei Aufgaben und wird durch den Klimawandel vor
große Herausforderungen gestellt. Das städtische Forstamt sorgt für
einen gesunden und klimafitten Wald, der auch im kommenden Jahrhundert
den Anforderungen gewachsen sein wird.
M
it Lebensraum, Arbeitsplatz, Erholungsraum, Schutz, Wasserspeicher, Wärmespender, Luftkühler und Klimaschützer sind nur einige der Aufgaben des Waldes genannt. Er
muss in Zukunft höheren Temperaturen,
vorausschichtlich mehr Feuchtigkeit im
Winter und trockeneren Sommern gewachsen sein. Durch die Klimaerwärmung
ändern sich auch die Standortbedingungen der heimischen Bäume, die durch die
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INNSBRUCK INFORMIERT
negativen Umwelteinflüsse gestresst sind
und nicht optimal „funktionieren“. „Unsere Wälder rund um Innsbruck sind einige unserer wertvollsten Güter“, bekräftigt
Stadtrat Franz X. Gruber: „Die gute Luftund Wasserqualität Innsbrucks steht in
direktem Zusammenhang mit der Waldgesundheit, die für unsere Nachkommen
erhalten werden muss. Das städtische
Forstamt hat ein vielfältiges und spannendes Aufgabengebiet. Eine der wich-
tigsten Aufgaben ist jedoch, den Wald
klimafit zu machen und für die Zukunft
vorzusorgen.“
Innsbrucks Wald bindet
4.500 Tonnen CO2 pro Jahr
Als größter Kohlenstoffspeicher trägt der
Wald zu einem verringerten CO2-Ausstoß in
die Atmosphäre bei. Der Innsbrucker Wald
absorbiert rund 4.500 Tonnen CO2 pro Jahr.
Die Verwendung langlebiger Holzproduk-