Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.8

- S.13

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2016_Innsbruck_informiert_08
Ausgaben dieses Jahres – 2016
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
© FOTOWERK AICHNER

Erich Hubmann, zusammen, um die
Projekte zu beurteilen. Nach intensiver
Betrachtung und weiterführender Diskussion einigte sich die Jury auf zwei
zweite Plätze. Dies führt dazu, dass die
Siegerprojekte durch die Architekten
nochmals im Sinne der Projektvoraussetzungen überarbeitet und angepasst
werden. Im Herbst wird erneut eine Jurysitzung stattfinden. Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider erklärt: „Wir
wollen für Anpruggen keine Kompromisslösung, sondern einen eindeutigen
Wettbewerbssieger. Nach neuerlicher
Überarbeitung werden wir diesen sicher
ausloben können.“

Laufende Entwicklungen
Der BürgerInnenbeteiligungsprozess in
Anpruggen wurde im Dezember 2014 abgeschlossen. Dies bedeutete den Beginn
eines laufenden Prozesses mit zahlreichen nachhaltigen Aktionen, die zum Teil
bereits umgesetzt wurden. Die Koordination der Maßnahmen im Straßenraum erfolgt durch das städtische Amt für Tief-

„Wir sind bemüht, die mit viel Energie und
Herzblut erarbeiteten Ergebnisse des BürgerInnenbeteiligungsprozesses in Anpruggen so
schnell wie möglich zu realisieren. Uns ist dabei
eine qualitätsvolle und ganzheitliche Umsetzung
wichtig, denn davon profitieren die Bürgerinnen
und Bürger am meisten.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

bau in enger Zusammenarbeit mit dem
Kernteam „Verkehr“ des BürgerInnenbeteiligungsprozesses und den verschiedenen Ämtern und Referaten des Stadtmagistrats. Beispielsweise wurde der
Emile-Béthouart-Steg für Fahrräder freigegeben. Nach Adaptierungsarbeiten an
der Brücke können BürgerInnen aus Anpruggen den Inn bequem mit dem Rad
überqueren. Weiters wurde „Dürers Blick“
im Waltherpark saniert und steht nun als
begehbarer Bilderrahmen offen. Dabei
wird die historische Ansicht Innsbrucks
von Albrecht Dürer in die Gegenwart geholt. Im Zuge des BürgerInnenbeteiligungsprozesses entwickelten sich nicht
nur Verkehrslösungen, sondern es entstand auch die Kulturinitiave „Die Vogelweide“. Ziel des Vereins ist die sozial-kulturelle Belebung des Waltherparks durch
die Förderung einer partizipativen, generationsübergreifenden und kulturenintegrierenden Parkbenutzung. Die Stadt
Innsbruck unterstützte den Bau des Pavillons im Park mit einem Zuschuss von
5.000 Euro für die Materialkosten. VL

FARBENHAUS

Gasperl
& Schladeck
Farben – Airbrush
Künstlerbedarf

Pacherstraße 24
6020 Innsbruck
www.gasperl-schladeck.at

INNSBRUCK INFORMIERT

13