Innsbruck Informiert

Jg.2016

/ Nr.1

- S.39

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Abfallwirtschaft, stark eingebunden“, erläutert IKB-Vorstand Schneider. Ein weiteres Projekt, in das aktuell investiert und
von den IKB umgesetzt wird, ist einerseits
notwendig und entlastet andererseits
gleichzeitig die Umwelt: „Der Tausch der
Straßenbeleuchtung nach deren Lebensdauer gegen umweltfreundliche Natriumdampf- und Metallhalogen-Leuchtmittel
sorgt für gute Beleuchtung, CO2 wird einund Strom gespart. Außerdem enthalten
die neuen Lampen kein Quecksilber“, erläutert Schneider.

Energieeinsparungen
durch LED-Beleuchtung

Vorbildszenario gibt Richtung vor

Auch die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) arbeiten aktiv in verschiedenen
Arbeitsgruppen an der Umsetzung des
gesamten Innsbrucker Energieentwicklungsplans mit und bilden einen Teil des
Kernteams.
„Die IKB nehmen beim Innsbrucker Energieentwicklungsplan eine zentrale strategische Position ein und sind mit ihren
Leistungen, wie zum Beispiel Energie und

Bereits 2011 setzte man sich ein Ziel bis
zum Jahr 2025: Bis dorthin soll der Energieverbrauch (Raumwärme -21 Prozent,
Strom -3 Prozent, fossile Energieträger
-27 Prozent) gesenkt sowie der Anteil an
erneuerbarer Energie um rund 27 Prozent erhöht werden. Um dieses erreichen
zu können, wurden drei Maßnahmenbündel gebildet. Neben den Förderungen der Stadt Innsbruck (bspw. „Innsbruck

förderte: energetische Sanierung“ oder
„Wärmepumpenförderung“) steht Information und Bewusstseinsbildung im Fokus. Projekte im Zuge des IEP unterstreichen die Vorbildfunktion der Stadt sowie
der Beteiligungsunternehmen. DH

© STADT INNSBRUCK

NIA saniert. Im Zuge des Projekts werden
in die Jahre gekommene Gebäude durch
ein Bündel von Maßnahmen an Gebäudehülle und Haustechnik auf sogenannten
,Enerphit-Standard‘ gebracht. Das bedeutet, dass zum Beispiel Passivhauskomponenten inklusive Lüftungsanlagen mit
Wärmerückgewinnung eingesetzt werden“, erklärt IIG-Geschäftsführer Danler.
Neben Kindergärten und Schulen werden
auch Wohnbauten nach SINFONIA-Standards saniert.

Um den Austausch der SINFONIA-Projektpartner zu
intensivieren, findet alle sechs Monate ein Treffen aller
Projektpartner aus ganz Europa statt. Im Mittelpunkt
des letzten halbjährlichen Meetings in Innsbruck standen die Fortschritte der Demonstrationsmaßnahmen
in den beiden Pionierstädten. In Innsbruck wurde in
den vergangenen sechs Monaten mit der Sanierung
der ersten Wohngebäude sowie der Volksschule
Pradl-Ost in der Siegmairstraße begonnen.

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