Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.11

- S.7

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lebensraum innsbruck

www.ibkinfo.at

7

Richtiges Heizen spart Geld
Wenn die Tage wieder kürzer werden und der erste Schnee fällt, startet die Heizsaison.
Ein paar einfache Tipps helfen, Heizanlagen zu optimieren und Kosten zu sparen.

Innsbruck fördert:
Energetische
Sanierung

© ENERGIE TIROL

Die Stadt Innsbruck wird energieeffizient. Seit 1.1.2013 stehen den BürgerInnen hierzu finanzielle Förderungen für
folgende Maßnahmen zur Verfügung:
• Verbesserung des Wärmeschutzes
• Austausch von Fenstern
• Komfortlüftungsanlagen
• Thermische Solaranlagen
• Zusätzlicher Ökobonus für umfassende energetische Sanierungen
• Schallschutzfenster
Die Kombination von „Innsbruck fördert:
Energetische Sanierung“ mit Förderungen von Bund und Land Tirol ermöglicht
attraktive Gesamtfördersätze.

V

or Beginn der Heizperiode sollte
man die Heizkreise entlüften.
Die Luft darin ist die häufigste
Ursache für kalte und gluckernde Heizkörper. Der Vergleich von Vorlauf und
Rücklauf des Heizwassers zeigt uns,
wie gut unser Heizsystem eingestellt ist.
Das Heizwasser, das durch die Heizkörper fließt, kühlt durch die Abgabe von
Wärme ab. Daher ist die Temperatur des
Wassers im Rücklauf geringer als die im
Vorlauf. Ist der Unterschied sehr gering,
dann kann die Leistung der Heizungspumpe und somit der Volumenstrom reduziert werden. Vielfach lässt sich dies
manuell einstellen oder auch mit einer
hochwertigen Pumpe automatisch regulieren.

Richtig lüften hilft sparen
Stellt man an den Heizflächen verschieden schnelle Erwärmungen fest, dann
sollte man einen Installateur kom-

Informationstipps
Welche Heizung passt
zu meinem Haus?
12. November, 18 Uhr
Energie Tirol, Südtiroler Platz 4
Tel. 0512 / 58 99 13

Um Anmeldung bis zum vorhergehenden
Werktag wird gebeten.

men lassen, der einen hydraulischen
Abgleich durchführt. So kann Energie
gespart werden, indem überhöhten
Vorlauftemperaturen und Temperaturunterschieden entgegengewirkt wird.
Ebenso sollte auf eine richtige Lüftung der Räumlichkeiten geachtet werden, denn diese brauchen bedeutend
weniger Energieaufwand, um geheizt
zu werden. Je kühler ein Raum ist, desto öfter sollte dieser gelüftet werden.
Auch im Frühling und Herbst sollten
die Räumlichkeiten so geheizt werden,
dass sie nicht zu kalt sind. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass die Heizung auch tagsüber (in abgesenkter
Temperatur) läuft, wenn man nicht zu
Hause ist. Ein ständiges Aus und Ein
der Heizungsanlage würde durch das
ständige Abkühlen und Erwärmen zu
einem erhöhten Energieverbrauch führen. Ebenso sollte das Schlafzimmer
nicht vom Wohnzimmer aus mitgeheizt
werden. Durch den hohen Temperaturunterschied kommt es dazu, dass sich
die Luft „überschlägt“ und die warme
bzw. feuchte Luft sich im Schlafzimmer als Feuchtigkeit niederschlägt.

Effiziente Heizungsregelung
Vieles an Energie- und Heizkosten erspart man sich durch die richtige Einstellung der Heizungsregelung. Nur

Weitere Informationen
sowie eine persönliche, kostenfreie
Energieberatung erhalten Sie hier:
Stadtmagistrat Innsbruck
Referat Wohnbauförderung
Maria-Theresien-Straße 18
Tel.: 0512/5360–2180 oder –2182
post.wohnungsservice@innsbruck.gv.at
www.energie.innsbruck.gv.at

durch eine optimal abgestimmte Anlage kann das volle Potenzial erreicht
werden und am effizientesten geheizt
werden. Daher ist eine Einschulung
vom Installateur sinnvoll und hilft,
Kosten zu sparen. Ebenso ist eine regelmäßige Wartung und Reinigung der
Heizanlage von Profis ratsam. So kann
Verschmutzungen im Heizsystem vorgebeugt und eine langfristige effiziente
Heizqualität erreicht werden. 

pr

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20

Sp

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...
Wir sehen uns im

Plasmazentrum
Mitterweg 16, 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 27 43 32
*Entschädigung für Ihren Zeitaufwand

www.plasmazentrum.at

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