Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.9

- S.4

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STADTPLANUNG

Architektinnen-Wettbewerb für
die neue Maria-Theresien-Straße
Nach dem Gemeinderatsbeschluss wurde unverzüglich der Architektinnenwettbewerb ausgeschrieben. Nun „rauchen" die
Köpfe, am 9. Oktober endet
die Einreichfrist, die Jurysitzung ist ebenfalls noch im
Oktober geplant, sodass,
begleitet durch Informationsveranstaltungen für die
Bevölkerung, das Ergebnis
mit Jahresende vorliegen
kann. Das Jahr 2007 wird für
die notwendigen Verfahren
und für Detailplanungen
benötigt, die Umsetzung

Viel Leben

herrscht

Maria-Theresien-Straße.

Hilfe zur Selbsthilfe

3

Frauen
HELFEN
Frauen
RAT und HILFE

Im Rahmen einer Stadtsenatssitzung am 5. Juli
mit allen im Gemeinderat vertretenen
Fraktionen wurde die Festlegung der
Ausschreibungskriterien für die Neugestaltung
der Maria-Theresien-Straße diskutiert und
als Vorlage für die Beschlussfassung am 13. Juli
im Gemeinderat einstimmig genehmigt.

könnte im Laufe des Jahres
2008 erfolgen.
Basis für die Erarbeitung
der Ausschreibungsunterlagen für einen tirolweit offenen und darüber hinaus geladenen ArchitektinnenWettbewerb, bei dem darauf geachtet wurde, dass
durch die Beteiligung von Frauen
auch das weibliche
Element
nicht zu kurz
kommt, war ein
diesbezüglicher
Gemeinderatsbeschluss vom
Dezember 2005.
Der Architektinnen-Wettbewerb
bezieht
sich auf die Gestaltung
der
nördlichen Maria-TheresienStraße
von
MarkWBurggrajetzt schon in der ben bis zur MeStraße,
(Foto: Stadtplanung) raner

wobei bis zur Anichstraße
eine Fußgängerzone mit Ladetätigkeit wie in der Altstadt geschaffen werden
soll.Von der Anichstraße bis
zur Meraner Straße soll ein
eingeschränkter Verkehr
(ÖffentlicheVerkehrsmittel,
Anrainerverkehr) möglich
sein.
Die südliche Maria-Theresien-Straße bis zur Triumphpforte ist nichtTeil der
Ausschreibung, wohl aber
wird auf die Möglichkeit der
Einbringung von Gestaltungsideen hingewiesen.
Bürgerwünsche
berücksichtigt

Alle Fachdienststellen der
Stadt, dieVereinigung der Innenstadtkaufleute,
das
Stadtmarketing etc. waren
bei der Ausarbeitung der
Ausschreibungsunterlagen
einbezogen. Auch die von
engagierten Innsbruckerlnnen im Rahmen der
Wunschboxaktion abgegebenen Vorschläge
und
Frauenzentrum
Ideen haben Tel. 0512/58 09 77
so
Vizebgm.
Neu auch für Mädchen
Dr.
Christoph
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tigung gefun• finanziell
den. GrüneleFrauenhaus
mente, WasZuflucht für Frauen in Not
ser, Gastgär6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at
ten, aber auch

Ml

konsumationsfreie Sitzgelegenheiten und die Möglichkeit, die Maria-TheresienStraße als Veranstaltungsraum nutzen zu können,
führen die Wunschliste an.
Straßenbahn wird
herausgenommen
Einstimmig vertrat man
im Stadtsenat die Meinung,
dass die Straßenbahn künftig nicht mehr durch die
Maria-Theresien-Straße
fahren soll. Die Umleitung
erfolgt über die Anichstraße, Bürgerstraße zum
Marktplatz und weiter über
den Marktgraben zum
Burggraben und zur Museumstraße.
Die Gleiseinmündung
von der Anichstraße in die
Bürgerstraße wurde bereits errichtet. Die Gleise
in der Maria-TheresienStraße werden entfernt.
Bezüglich der Grüngestaltung - ob mobile Elemente oder fixe Bepflanzung - wird den Architektinnen freie Wahl gelassen,
ebenso wie sie die gewünschte Abgrenzung des
Verkehrs während der Ladezeit von den Fußgängerwegen lösen. Die Grundtendenz der Ausschreibung
geht dahin, möglichst viele
innovative Ideen zu bekommen.
Allerdings wurde ein
Kostenrahmen festgelegt.
Er beläuft sich auf 4,5 Mio.
€ . In diesem Betrag sind die
Vorschläge für eine eventuell zusätzlich gewünschte
aufwändigere
Beleuchtungsplanung nicht inkludiert. (WW)

I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006