Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.9

- S.30

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Innsbrucker Kulturpanorama

Spätgotische Maximilian-Plastik
fürs Maximilianeum
Für Bürgermeisterin Zach
stellt der Ankauf der Plastik einen wichtigen Baustein dar,
der es ermöglicht, das G e dächtnis der Stadt zu wahren
und weiter aufzuarbeiten. Die
Kenntnis über die Figur erreichte Bgm. Zach während
der Koalitionsverhandlungen
im Frühjahr. Nach dem Einholen v o n Expertenmeinungen
v o m D i r e k t o r des Stadtarchiv/Stadtmuseums, D D r . Lukas Morscher, sowie von D r .
W a l t e r und D r . Monika Frenzel entschied sich Bgm. Zach
kurzerhand, die Plastik für das
„Maximilianeum" anzukaufen
(Zachs Talent, Raritäten für

Das M a x i m i l i a n e u m
w u r d e 1996 als G e d e n k -

Mit Hilfe von Sponsoren (BTV, RLB.TISPA/
Erste Bank, Hypo,Tiwag, Bank Austria,
Wiener Städt.Versicherung) gelang es
Bgm. Hilde Zach, eine spätgotische Plastik
von Kaiser Maximilian I. für
das „Maximilianeum" anzukaufen.

Z u r Plastik
D i e Plastik stammt v o n
Michael Parth und ist z w i schen 1510 und 1515 entstanden. D i e Figur liegt in O r i ginalfassung v o r und ist lebensgroß (1,64 m). Sie stellt
Maximilian als Ritterheiligen
dar. Ritterheilige waren oft
Flügelaltären beigestellt. Meistens wurden der heilige Florian o d e r d e r heilige G e o r g
dargestellt.
Bgm. Hilde

Zach,

der Direktor

DDr. Lukas Morscher

des

StadtarchivIStadtmuseums

und Kulturamtsleiterin

der Riege der Sponsoren.

Mag. Birgit Neu mit
(Foto: K. Prabitz-Rudig)

stätte für Kaiser Maximilian I. eingerichtet.

Seit

2002 w i r d das M u s e u m
von d e r Stadt Innsbruck
verwaltet. Aktuell werden
die Schauräume wesentlich vergrößert und besucherfreundlicher gestaltet.
Nach der Erweiterung soll
ein

Museumsrundgang

möglich sein; auch d e m
museumspädagogischen
Besucherprogramm w i r d
mehr
schenkt.

Beachtung

ge-

Plastik von Maximilian I. gelang
dies mit der wertvollen finanziellen Unterstützung v o n
S p o n s o r e n " , so Innsbrucks
Bürgermeisterin.

Als Erkennungszeichen für
einen Ritterheiligen um die
Zeit von 1500 gelten der Riffelharnisch und die Kuhmaulschuhe. Im Falle d e r Plastik
von Maximilian handelt es sich
nach einer Einschätzung von
D r . Monika Frenzel um den
heiligen Sebastian mit Zügen
von Kaiser Maximilian I. (KPR)

die Stadt Innsbruck zu sichern,
einen prominenten Platz unzeigte sich ja bereits v o r zehn
ter einem Glassturz erhalten.
Jahren bei der Ersteigerung ei„ D i e Stadt hat nur ab und zu
nes G r o t e s k h e l m e s in L o n die Möglichkeit, etwas Besondon). D i e Plastik von Maximideres anzukaufen, im Falle der
lian ist das Einstandsgeschenk f ü r die
Erweiterung
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I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2006

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