Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.2

- S.36

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PROJEKTE

W o h n h e i m St. Raphael: Erste
Baustufe abgeschlossen
A m 14. J ä n n e r f a n d d i e f e i e r l i c h e I n b e t r i e b n a h m e des Z u b a u s
des W o h n h e i m s St. R a p h a e l s t a t t . L a n d e s h a u p t m a n n
D D r . H e r w i g van S t a a , B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h , V i z e b g m .
D i p l . - I n g . Eugen S p r e n g e r , S t R i n M a r i e - L u i s e P o k o r n y - R e i t t e r
s o w i e d e r P r ä s i d e n t des V e r e i n e s S t . R a p h a e l , Dr. F r i t z G r e i d e r e r ,
n a h m e n u. a. an d e r F e i e r s t u n d e t e i l .
Nach der Fertigstellung des Zubaus
kann mit dem Abriss des Altbestandes
und der Errichtung des zweiten Abschnittes begonnen werden. „Angesichts des steigenden Bedarfs an
W o h n - und Pflegebetten ein wichtiges
Projekt und eine sinnvolle Investition.
Mein Glückwunsch auch an den Bauherrn,die Neue HeimatTirol,und den
Architekten DI Johann Obermoser,
denen ein architektonisch interessanter Bau gelungen ist",freute sich Bürgermeisterin Hilde Zach. Im Besonderen war die Bürgermeisterin von
der künstlerischen Ausgestaltung angetan, an der HTL-Schüler/innen mit
Unterstützung der Raiffeisen-Landesbank mitwirkten. Das Grundstück für
die Bebauung wird vom „Verein zur
Erhaltung des Blinden- und Pflegeheimes St. Raphael" zurVerfügung gestellt.
„Es ist ein gelungenes Projekt, das zu
einem sehr preiswerten Pflegeheim

insgesamt 128 moderne W o h n - und
Pflegebetten geschaffen. Der Finanzierungsplan für den zweiten Bauabschnitt sieht ein Investitionsvolumen
von rund 4,9 Mio. € vor. Daran wird
sich die Stadt Innsbruck mit insgesamt
3,7 Mio. € beteiligen. Mit rund 10,1
Mio. € Gesamtbaukosten (Bauabschnitt I und 2) ergeben sich die sehr
günstigen Kosten von 72.242 € pro
Pflegeplatz. (AA)

geworden ist", betonte der Obmann
des ehrenamtlichen Erhaltungsvereins,
Fritz Greiderer. Der Heimträger verpflichtet sich zudem, 80 Prozent der
Kapazität an Innsbrucker/innen zu
vergeben.
Die
finanzielle
Unterstützung der
Stadt umfasst die
Rückzahlung der
Wohnbauförderungsdarlehen und
die
Finanzierung
der aushaftenden
Mittel (abzüglich
der
Raumordnungsmittel). A u f
dem Areal des Pf legeheimes St. Rapha- Freude herrschte bei der Eröffnung des Zubaus des Altenwohnheiel werden mit fi- mes St. Raphael. V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Ing. Alois Leiter
(NHT), Alt-LR und Präsident des Vereins St Raphael, Fritz Greidenanzieller Unter- rer, Prof. Dr. Klaus Lugger (NHT), StRin Marie-Luise Pokorny-Reits t ü t z u n g der Stadt

ter, LH DDr. Herwig van Staa, Bgm. Hilde Zach.

(Foto: A. Ambrosi)

Wohnheim Innere Stadt wird generalsaniert und umgebaut
D i e S t a d t I n n s b r u c k h a t das G e b ä u d e des e h e m a l i g e n N o t b u r g a h e i m e s a m I n n r a i n g e k a u f t . Bis E n d e 2004 w i r d an d e m z e n t r a l e n
S t a n d o r t ein z u s ä t z l i c h e s S e n i o r e n w o h n h e i m e n t s t e h e n .
Nach verschiedenen Zwischennutzungen wird nun im Wohnheim Innere Stadt um- und ausgebaut.Wesentlich dabei: Die beengte Raumsituation
muss überwunden werden, es wird
nur mehr Einzelzimmer geben. Mit
dem Zubau soll ein Heim mit 61
W o h n - und Pflegebetten entstehen.
Für Vizebgm. Sprenger stellt der
Um- und Ausbau des Wohnheims Innere Stadt eine wichtige Ergänzung im
Rahmen des Angebotes der Innsbrucker Sozialen Dienste dar. Darüber

hinaus wird dem „Sozialplan für ältere Menschen" Rechnung getragen, indem die Kapazitäten im Bereich des
Wohn- und Pflegebettenangebotes erweitert werden.
Das Haus am Innrain 39 hat der
Stadt seit der Übersiedlung des Notburgaheimes an seine neue Adresse in
der Kapuzinergasse wertvolle Dienste als Übergangsquartier geleistet: In
Folge des Umbaus im Heim St. Josef
am Inn konnten 40 Personen im ehemaligen Notburgaheim untergebracht

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2004

werden. Auch ein Teil der städtischen
Herberge wurde bis Mitte 2003 ins künftige Wohnheim Innere Stadt verlegt.
Neben dem Ausbau der Bettenkapazität werden ab Ende 2004 im
Wohnheim Innere Stadt u.a. ein Bettenlift, ein Heimcafé sowie Aufenthaltsbereiche und eine neue Küche
zurVerfügung stehen. Auch an Schallund Vollwarmeschutz sowie Verbesserungen im Brandschutzbereich w i r d
gedacht. Betreut wird das Projekt von
der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (HG), die Planung und künstlerische Oberleitung hat Architekt Johann Obermoser. Die Baukosten wurden mitca.5 Mio.€ veranschlagt.(KPR)