Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.12

- S.43

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INNSBR
Sportstadt Innsbruck
rüstet auf
Praktisch gleichzeitig mit
dem Sport- und Freizeitzentrum „Tivoli Neu" südlich des
Olympia-Stadions wird im
Westen der Stadt am Universitäts-Sportgelände das
neue Leichtathletik-Stadion
mit einer achtbahnigen 400Meter-Laufbahn und einer
Tribüne für 1500 Zuschauer
errichtet. Baubeginn ist
noch heuer, die Fertigstellung ist bis April 2000 vorgesehen. Kosten: 38,5 Mio.
S. Weiters wird hier (Baubeginn ist Anfang 1999) eine Dreifach-Turnhalle nach

Auch das Bergiselstadion wird saniert
internationalen Wettkampfnormen für 1250 Zuschauer
gebaut. Kosten: 45 Mio. S.
Auch für die Sanierung
des Bergiselstadions, das
an die ÖSV-VeranstaltungsGesmbH verpachtet wird,
wurden die Grundsatzbeschlüsse bereits gefaßt.
Das Olympia-Stadion, mit
dessen Sanierung spätestens im Jahr 2001 begonnen werden soll, wird in ein
multifunktionales Veranstal-

tungszentrum umgebaut.
Kosten: 265 Mio. S. Der Eisschnellaufring bleibt erhalten.
Eine kleine zusätzliche Eishalle mit permanentem Eisbetrieb, die schon 1999 errichtet werden soll, wird
Platz für 2000 Zuseher bei
kleineren Eislauf-Veranstaltungen und für Training bieten. Kosten: 60 Mio. S. Damit ist eine gezieltere Auslastung beider Hallen möglich,
und was das Wichtigste ist:
Die horrenden Betriebskosten im Olympia-Stadion
werden dann der Vergangenheit angehören.
Die Sanierungskosten der
Bob- und Rodelbahn inklusive neuem Auslauf betragen
40 Mio S. Bei allen Planungen stehen in Hinkunft der
wirtschaftliche Betrieb der
Anlagen und die Vorsorge
für die laufende Instandhaltung im Vordergrund, so daß
Innsbruck eine Situation,
wie wir sie heute vorfinden,
in Hinkunft erspart bleibt.
Zuschußbedarf (weil nicht
vermeidbar) sollen dann nur
mehr die Bob- und Rodelbahn und die EisschnellLaufbahn haben. (WW)

V Großes Interesse
für Italienisch
Großes Echo fand das Angebot von StR Rudi Federspiel, den im Tourismus und
Handel Beschäftigten der
Stadt einen Gratis-Sprachkurs zur Verbesserung ihrer
Italienisch-Kenntnisse anzubieten. „99 Interessierte
drücken bereits die Schulbank", freut sich Innsbrucks
Tourismusstadtrat.
Organisiert und finanziert
wird der Kurs (ein Pilotpro-

20

jekt) vom Tourismusreferat,
dem Istituto di Cultura Italiano (Dr. Giuliano Merz) und
dem WIFI. In sechs Gruppen (aufgeteilt in Kursen mit
und ohne Vorkenntnisse, ein
oder zweimal pro Woche)
lernen und verbessern Handels- und Tourismusangestellte ihr Italienisch (getrennt wegen der berufsspezifischen
Fachausdrücke). (A.G.)

Innsbruck auch
in Mailand präsent
Intensive (inter)nationale
Werbewoche für Innsbruck
vor Beginn der Wintersaison: Am 16. November präsentierte sich die Landeshauptstadt in Mailand, am
20. November stand die
Pressekonferenz in Wien auf
dem Programm von Innsbrucks Tourismusstadtrat
Rudi Federspiel: „Gemeinsam mit dem Tourismusverband stellten wir unser attraktives Winterangebot
vor."
Das Medienecho - sowohl
in der lombardischen Wirtschafts- und Finanzmetropole als auch in der Bundeshauptstadt - war „überaus groß". Innsbruck als
Sportstadt
(mit einem
großen Angebot an Wintersportmöglichkeiten) und als

Stadt der Events waren zentrale Themen der „Milano/Wien-Werbetour" (finanziert von Stadt, TourismusInnsbruck und Casino). Die
Informationspalette reicht
vom Bergsilvester über die
Weihnachtsmärkte, dem
Innsbrucker Advent, dem
Neujahrskonzert, dem Bergisel-Springen, den Ballonwochen bis zum Fasching.
Die Strategie, verstärkt die
Nahmärkte anzusprechen,
erwies sich als richtig und
erfolgreich. Die InnsbruckPräsentationen dieses Jahres in den Ballungsräumen
Zürich, Trient und Verona
sind letztlich mit ein wesentlicher Beitrag für das über
sechsprozentige Jahresplus
und einen erfolgreichen
Winter 98/99. (A. G.)

Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel und lourismus-Sladtrat Rudi
Federspiel (flankiert von Sara Trentini und Mag. Kathrin Machl) bei
der Innsbruck-Pressekonferenz in Mailand.

Innsbrucker Baum
für Lugner-City
Ein Weihnachtsbaum aus
Innsbruck und Spezialitäten
von Tiroler Biobauern sind
während der Adventszeit
dor Blickfang in der Wiener
Lugner-City. Als „Gegenleistung" für den Baum - ein
Geschenk der Tiroler Landeshauptstadt - stellte Shop-

ping-Konzernohof Incj. Richard Lugner Innsbruck
acht Standin in seinem Einkaufszentrum am Gürtel kostenlos zur Vorfügung.
StR Rudi Fedcrspiol nutzte die Gelegenheit auch für
oino Innsbruck-Präsentation
in Wien. (A.G.)

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