Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.6

- S.45

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_06
Ausgaben dieses Jahres – 1998
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSB niT
Projekte des Sprengeis für mehr
Mit- und Füreinander
Zu den Aufgaben (li 1 :. So/i
al- und GesutK II x MI; ,; ,f n i >i i< ji «I:,
Innsbruok-Stac It /;il il< ;n i u :[ x ;n
der Alten , Kinder- und O b
dachlosonbnf reuung vor allem

Projekte zur Förderung des
Gemeinwesens und der aktiven Mitgestaltung durch die
Bevölkerung. Noch werden
die meisten Projekte im Sprengel „geboren" und mit Unterstützung vieler Bürger umgesetzt. In Hinkunft sollen Ideen
zum überwiegenden Teil aus
der Bevölkerung kommen,
wobei der Sprengel bei der
Umsetzung behilflich sein
möchte.
• Am 25. Juni, 19 Uhr, wird
der neue Bürgertreff des Sozial- und Gesundheitssprengels „Im Mittelpunkt", in der
Leopoldstraße 4 1 , mit der
Ausstellung „Augen-Blicke"
des Innsbrucker Hobbyfotografen Rainer Stmgl eröffnet.
In der Ausstellung, die durch

Unterstützung dei Stadt Inn;;
biuck und der Raiffeisen hm
desbank I irol ermöglicht wurde, sind Natur und Landschaftsaufnahmen aus Nordund Südtirol /u sehen.
• Die neuen behindertengerechten Räumlichkeiten des
Sprengeis stehen als Kommunikationsforum für unterschiedlichste Gruppen, Themen und vor allem für die Begegnung zwischen den Generationen zur Verfügung. Dabei setzt der Sprengel besonders auf die aktive Beteiligung
der Bevölkerung: Ob jemand
sein Hobby einem größeren
Kreis präsentieren möchte,
Proberäume für junge Musikergesuchtwerden, Seminaroder Vortragsräume benötigt
werden, was auch immer, der
Sprengel ist mit seinen neuen
Räumlichkeiten Ansprechpartner für jede Idee und jede
Initiative.

Alle interessierten Inns
brur.ker/innen sind omgela
den, die Räumlichkeiten und
die Ausstellung in der Zeit von
19 bis 22 Uhr zu besichtigen.
Wer das neue Lokal für eigene Projekte nutzen oder am
Ideen-Frühstück (ab 30. Juni
jeden Dienstag von 8 bis 9
Uhr) teilnehmen möchte, meldet sich unter Telefon 33 7 37
D W 4 1 (Mag. Evelyn Lödl).
• Noch bis 17. Juli ist die
Ausstellung „Hochzeit im
Wandel der Zeit", organisiert
von der Sozialstation Wüten,
im Restaurant Archiv (beim
Congress) zu sehen.
• Am 14. Juni findet die
Preisverteilung des Bewohnerwettbewerbes HöttingWest im Anschluß an die
Fronleichnamsprozession
beim Frühschoppen statt.
• Für einen Flohmarkt am
24. Juni, von 14 bis 17 Uhr, im
Wohnheim Saggen werden

Erworbene Fähigkeiten
durch Arbeit beibehalten
Arbeit ist auch für Menschen mit Behinderung eine
wichtige Lebensgrundlage.
Selbständigkeit, Selbst wert

) tuen

gefühl und die L r fahr ung, Neu
es zu erlernen, sind wichtige
Werte im Berufsalltag. Am oh
nehin knappen Arbeitsmarkt
ist es für Menschen mit Behinderung besonders schwie-

rig, eine adäquate Beschäftigung zu finden. Barbara Juen
und Willi Trenkwalder haben
in zwei Tätigkeitsbereichen
der Lebenshilfe Arbeit gefunden, die ihrem Leistungsvermögen entspricht und ihnen
auch Spaß macht. Gemeinsam mit fünf anderen behinderten Menschen arbeitet Barbara Juen in der Wäscherei
der HWS (habilitierende
Werkstätte Pradl) der Lebenshilfe Tirol. Von ihrer
17jährigen Tätigkeit in der Wäscherei berichtet Barbara Juen: „Ich habe Wäscht; sortieren, waschen, bügeln und
mangeln gelernt und kann
auch Lieferscheine schreiben." Die 39jährige arbeitet
gerne und freut sich, „wenn

INNSBRUCK I N I O k M I h R I - J U N I

wir viel Arbeit haben".
Willi Trenkwalder arbeitet
seit sechs Jahren in der
HWS, Gruppe Dienstleistungen. Hier führen zehn Menschen mit Behinderung leichte Industriearbeiten durch.
„Am tollsten ist, wenn viel Arbeit da ist", bestätigt auch
Willi Trenkwalder, der besonders Reinigungsarbeiten
im Freien liebt. Derzeit sind
die Kapazitäten der Wäscherei und der Gruppe Dienstleistungen jedoch nicht ausgelastet, und neue Aufträge
werden gerne angenommen.
Telefon 34 15 21. Alle Kunden bekommen 15 Prozent
des Rechnungsbetrages vom
Bundessozialamt rückerstattet. (BS)

noch Sachspenden gesucht.
Abgabemöglichkeit im Haus
Marillac (Barmherzige Schwestern), Sennstraße 3. Mit dem
Reinerlös der Veranstaltung
werden Sommerausflüge der
Seniorenstube Saggen und
Freizeitaktivitäten der Wohn
heimbewohner finanziert.
• Die Sozialstation Dreiheiligen ist übersiedelt. Ab sofort:
Dreiheiligenstr. 9, Tel. 589343.
• Mittag miteinander findet
nun jeweils donnerstags auch
in Hötting-West und Saggen
statt. Hötting-West, 12 Uhr:
Kolpinghaus, Viktor-FranzHess-Straße 7. Saggen,
11.45 Uhr: Restaurant Panorama (neben Rundgemälde).
• Für eine „fliegende Bibliothek", die in Wüten geplant ist,
werden Bücherspenden gesucht. Auch alte Schallplatten
werden gerne angenommen.
Telefon 33 7 37 DW 41 (Mag.
Evelyn Lödl). (BS)

Frauen-Nachttaxi
auch für Kinder
Das Nachttaxi ist ein Angebot der Stadt, um Frauen
den berufs- oder veranstaltungsbedingten nächtlichen
Heimweg sicher und ohne
Angst vor Belästigungen zu
ermöglichen. Das FrauenNachttaxi gilt für Fahrten innerhalb der Stadtqren/e von
Innsbruck, in der Zeit von 21
bis 2 Uhr. Das Nachttaxi
kann in dieser Zeit auch von
Kindern bis zum vollendeten
14. Lebensjahr genützt werden. Der Fahrpreis beträgt
bis 5 km 50 S, ab 5 km 65
S. In weiblicher Begleitung
werden Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr kostenlos befördert. Nähere
Auskünfte im Referat Frau &
Familie, Stiftg. 16, Tel. 53 60

DW 675.(BS)

21