Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.4

- S.2

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1995_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 1995
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INHALT:
Burggraben, Innrain - Ein Fest
zur Eröffnung
4-9

Innsbruckerinnen
und Innsbrucker!

Linienplan der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe
10,11
Wissenswertes über den
Hausnotruf

12

Innsbrucker Advent

14

Innsbruck hilft Sarajevo

17

Das Problem der Vereinsamung vieler alter Menschen ist trotz der Anstrengun
gen der öffentlichen Hand und der Aktivitäten caritativer und privater Stellen
nicht gelöst. Trotz Seniorenclub und zahlreicher weiterer Angebote leben viele
alte Menschen in Einsamkeit. Erschwerend kommt noch dazu, daß viele auf
die „totale Freizeit" nicht ausreichend vorbereitet sind.
Unsere betagten Mitbürger sollten allerdings wissen, daß Sie darauf vertrauen
können, in existentiellen Fragen nicht im Stich gelassen zu werden.
Jeder von uns ist angesprochen, sich für das Wohl der älteren Generation
einzusetzen. Dabei muß nicht nur uneigennützig an andere gedacht werden:
keiner weiß, unter welchen Umständen er den Lebensabend verbringen wird.
Was wir deshalb heute für die älteren Menschen tun, kommt uns vielleicht
morgen selbst zugute.
Vor allem ist es wichtig, daß unsere Seniorinnen und Senioren - solange es
möglich ist und sie es wünschen - in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben
können. Innsbruck hat ein gutes Netz errichtet, um dies zu ermöglichen,

wenngleich vieles noch verbesserungsfähig wäre. Ein großes Anliegen ist in
diesem Sinne auch die Bereitstellung von Senioren wohnungen für ältere
Ehepaare und Alleinstehende. Im Verkehrs-, Wohnungs-, Grünanlagen- und
Sportbreich muß immer auch seniorengerecht geplant werden.
Ich bekenne ich mich auch dazu, daß für die älteren Menschen bessere Kultu
Sport- und Freizeitprogramme angeboten werden. Ich bin auch für die Subventionierung privater Einrichtungen und Vereine, allerdings ist auch hier eine
strenge Kontrolle hinsichtlich der Verwendung der gewährten Mittel notwendig.
Wenn jedoch der Tag gekommen ist, daß ein Alters- oder Pflegeheim die
bessere Lösung ist, dann ist es wichtig, daß eine Aufnahme unverzüglich
und unbürokratisch möglich ist.

Wenn Sie, meine lieben älteren Mitbürger, zuversichtlich und froh sind und
sich in Ihrer Heimatstadt Innsbruck wohlfühlen, dann bin auch ich als Bürgermeister zufrieden. Wenn Sie aber Sorgen haben, dann fordern Sie ohne
falsche Bescheidenheit die Hilfe der städtischen Einrichtungen an.

Aussagen der Fraktionen zur
Seniorenpolitik
18,19
Bessere Haltung durch
Gymnastikbälle

20

Innsbrucker Jungbürgerfeier 21
Fit durch den Winter

22

Stadtteilwappen für die
Innsbrucker Innenstadt

26

ürgermeister Dr. Herwig van Staa
ersucht um Verständnis, daß er zugunsten der Sarajevohilfe heuer keine
Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche verschicken wird. Ebenso bittet er
auch alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker von Weihnachtspost an ihn abzusehen und das dadurch eingesparte
Geld - jeder Schilling zählt - ebenfalls der
Sarajevohilfe zukommen zu lassen.
Das Spendenkonto bei der Sparkasse „Innsbruck hilft Sarajevo"
lautet 0000-006155. Verwenden Sie
bitte beiliegenden Erlagschein.

B

i

IMPRESSUM
„INNSBRUCK - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielles Mitteilungsblatt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck.
Redaktion: Albert Eizinger (Leitung), Gerd Andreaus, Wolfgang Weger; Red.-Ass.: Brigitta
Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für
alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon 57 24 66, Fax:
58 24 93. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11, Fax: 28 29 11490. Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg
Nr. 77a, Tel.: 28 15 05.

Bürgermeister

Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87-0; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon 26 47 87-0 DW.

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1995