Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.2

- S.27

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Diese Ausgabe – 1995_Innsbruck_informiert_02
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Baum- und
Strauchschnitt:
Abholung
noch bis 4. 10.
Noch bis 4. Oktober ist es möglich, durch die städtische Müllabfuhr Baum- und Strauchschnitt abholen zu lassen, der in
privaten Gärten anfällt. Der Liegenschaftseigentümer oder die
Hausverwaltung kann beim Amt
für Müllbeseitigung eine Entsorgung beantragen: Telefonisch unter 34 55 75 DW 32,
33, 34 oder schriftlich unter der
Adresse Roßaugasse 4 in Innsbruck.
Der Baum- und Strauchschnitt wird von der städtischen
Müllabfuhr vom 9. bis 20. Oktober ab 7 Uhr früh abgeholt
und auf die Grünkompostieranlage der Stadt transportiert.
Schnittmaterial mit über 10 cm
Durchmesser muß zerkleinert
werden. Für die angefangene
halbe Stunde werden 650
Schilling verrechnet, jede weitere Viertelstunde kostet 325
Schilling (plus 10 % MwSt.).

Fütterungsverbot
für Tauben
in Innsbruck
Aus aktuellem Anlaß sei daran
erinnert, daß der Gemeinderat
schon am 29.11.1990 zur Eindämmung der Taubenplage in
Innsbruck ein Fütterungsverbot
für Haustauben auf öffentlichen
Straßen, Plätzen und Anlagen erlassen hat. Eine Umgehung des
Fütterungsverbotes kann mit
Geldstrafen (bis S 5.000,-) geahndet werden.
Das Fütterungsverbot dient
dem gesundheitlichen Schutz
der Bevölkerung (Tauben können Krankheiten übertragen), sowie der Vermeidung allzu massiver Schäden an Gebäuden
durch Taubenkot. Auch sorgt es
für eine natürliche Auslese der
Tiere. Das Streuen von Gift muß
aus Tierschutz-, aber auch Sicherheitsgründen strikt abgelehnt werden, da dadurch auch
andere Tier- und Vogelarten (und
möglicherweise auch Kleinkinder) gefährdet werden. Eine humane Vorkehrung gegen die allzu starke Vermehrung der Haustauben ist das Verschließen der
Anfluglöcher zu ihren Brutstätten
auf Dachböden etc. Auch das
Entfernen der Gelege ist eine geeignete Maßnahme.

INNSBR
Eigenkompostierung wird
von der Stadt gefördert
Wie Sie richtig kompostieren
und bis zu 500,— S Förderung
dafür erhalten, darüber können
Sie sich bei den Kompostvorträgen der Umweltberatung
Innsbruck informieren.
Die Vorträge finden am 3.10.,
10.10., 19.10. und 24.10. im
Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstraße 3 statt. Dabei erfahren Sie Wissenwertes
über die Kompostierung und erhalten praktische Anleitungen.
Auch wer bereits Erfahrung mit
Selbstkompostierung hat, ist
eingeladen, sein Wissen zu erweitern.
Die einmalige Förderung wird
für 50 % der Anschaffungskosten für den Komposters und
benötigte Hilfsgeräte gewährt,
jedoch maximal in Höhe von
500,— S. Voraussetzungen
sind der Besuch eines Kompostvortrages und ein ausgefüllter Förderungsantrag.
Anmeldungen für die Vortragstermine: Unweitberatung
Innsbruck, Telefon 57 56 56.
Wer nachweislich jähres-

Keine weiteren
Verkaufsständer
in der Innenstadt
Das Aufstellen von Waren- und
Werbeständern auf öffentlichen
Flächen ist an die Zustimmung
der Stadtgemeinde Innsbruck
als Grundeigentümerin gebunden. Zahlreichen vorliegenden
Anträgen für den Bereich Altstadt, Innenstadt und Maria-Theresien-Straße hat der Stadtsenat
am 12.9.95 eine Absage erteilt:
Den Fußgängern sollen die Gehsteige möglichst uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Fundgrube für
Musikliebhaber
An die 30.000 verschiedene Musikträger werden bei der Innsbrucker CD- und Plattenbörse
am 29. Oktober im Hüttenberger-Saal, Amraser Straße 128 a,
von 10 bis 17 Uhr zum Kauf oder
Tausch angeboten. Alle Musik-

durchgängig selbst kompostiert,
hat die Möglichkeit, die Biotonne
abzumelden und durch Verringerung des Gesamtmüllaufkommens die anfallenden Müllgebühren zu senken.

Mobiler Häckseldienst
Ein weiteres Serviceangebot
der Stadt stellt der Mobile
Häckseldienst dar, der Ihren
Baum- und Strauchschnitt in
kurzer Zeit zerkleinert, wodurch
Sie optimales Strukturmaterial
für Ihren Kompost gewinnen.
Mit einem Zuschuß von 326,—
S pro Stunde, für maximal zwei
Stunden pro Jahr, wird dieser
Dienst von der Stadtgemeinde
ebenfalls gefördert. Anfordern
kann man das Häckselgerät,
das übrigens in einer Stunde so
viel Fertigmaterial erzeugen
kann, daß dieses auf einem Lkw
gar nicht Platz hätte, bei der
Innsbrucker
Abfallberatung
unter Telefon 5360-3551. Im Einsatz ist der Mobile Häckseldienst
im Oktober und November jeweils Freitag und Samstag.
richtungen der letzten 40 Jahre
sind vertreten, auch weniger bekannte Titel und Interpreten, die
kaum Chancen auf eine Wiederveröffentlichung haben. Wer
Lust hat, kann seine eigenen
CDs oder Platten zum Verkaufen
oder Tauschen mitbringen.

Kastanien für
den Alpenzoo
Wenn mehr Kastanien gesammelt wurden, als man zum Basteln braucht, bringen vielen Familien sie in den Alpenzoo. Da
Kastanien jedoch nur an sehr
wenige Tiere verfüttert werden
können, ist der Bedarf des Alpenzoos eher gering. Bei zu langer Lagerung setzt sich Schimmel an und eine Verwendung
für die Tiere ist nicht mehr möglich. Wenn nicht ein AlpenzooBesuch im Vordergrund steht,
wäre es vorteilhaft, zunächst
telefonisch anzufragen, ob noch
Kastanien benötigt werden: Tel.
29 23 23

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 1995

Auch Umstellung
der Heizung auf
Heizöl extraleicht
wird gefördert
Rückwirkend ab 1. Jänner
1995 fördert die Stadt Innsbruck auch die Umstellung von
Feststoffheizungen
(Holz,
Kohle) auf Heizöl extraleicht.
Allerdings nur in jenen Gebieten, in denen mit einer Erdgasversorgung in absehbarer
Zeit nicht zu rechnen ist (Igls,
Vill, Hungerburg, Teile von
Kranebitten).
Der Gemeinderat beschloß
die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" am 18.10.1993. Insgesamt 50 Mio. S stehen dafür
in 5 Jahren zur Verfügung.
Voraussetzung für eine Förderung ist, daß die Benützungsbewilligung für die Wohnungen) vor diesem Datum
erfolgt ist.
Das Interesse an der Aktion ist
groß; die Förderungen haben
die 10-Millionen-Grenze erreicht.
Nähere Auskünfte zur Förderung erteilt gerne das Amt für
Wohnbauförderung, Marktgraben 16, Tel. 5360, Klappen
685 bis 688 (Durchwahl).

„Umweltplus":
Bisher 8,7 Mio S
ausbezahlt!
In der Stadtsenatssitzung vom
12.9.95 wurden 30 neue Anträge zum Innsbrucker Umweltplus genehmigt. Den Förderungswerbern werden insgesamt 676.800 S ausbezahlt.
Im Rahmen der Aktion „Umweltplus" wurde die Umstellung von Feuerungsanlagen
mit festen oder flüssigen
Brennstoffen auf Erdgas bisher mit einem Gesamtbetrag
von 8,745.300,- S gefördert.
Damit beteiligt sich die Stadt
Innsbruck mit einem Beitrag
von durchschnittlich 19 % an
den Gesamtkosten der Umstellungsmaßnahmen.
Die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" trägt unter anderem
dazu bei, daß eine Reduzierung der Schadstoffbelastung
der Luft in Innsbruck erreicht
wird.
Information: Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben
Nr. 16, Tel. 5360 DW. 685 bis
688.

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