Innsbrucker Stadtnachrichten
Jg.1987
/ Nr.8
- S.5
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Gesamter Text dieser Seite:
Stadt verkauft Mutterer-Alm-Bahn
Im Sommer sind
viele Schulen
„liuustcllcn"
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St u n n i c i I n l e u
w e n leu
a u c h liciiei i n t e n s i v / i n
iiing
Weiterbetrieb und Meistbegünstigung für Innsbrucker miissen ivsichert sein
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lieuei
weiden
verwirklicht:
Aus dem
Stadtsenat
Die Seluilkiichc der Hauptschule
Gabelsbergerstraße
wird baulich und einricht imgsmäßig um 200.000 S erneuert.
Der Zivilschut/raum der
Volksschule Igls erhält eine
Einrichtung um 198.000
Schilling.
1 in die Volksschule Siebererstraße wurden Bautischlerarbeiten im Umfang von
667.000 S vergeben.
In der Volksschule Neu-Ar/.l
werden Bodenlegerarbeiten
um 65.000 S durchgeführt;
um den gleichen Betrag werden beide Turnhallen teilsaI in den Kindergarten Peer!M inule wurden die Spenglerai beiten vergeben — Auftiai"sNiunme: 527.000 Schilling
Die Baumeisterarbeiten für
den 1 mbau einer zentralen
WC-Anlage im Erdgeschoß
des Konservatoriums weiden
270.000 Schilling kosten.
Im Wohnheim PiadI in der
Durcrstraßc sind Möbel
lischleiarbeilen um Hl.000 S
notwendig; die Aufzüge be
nötigen 78.000 Schilling.
1 in du- Spcnglciai bellen im
„Sillblock"
(Ei /hei zog
Eugcn-Straßc 48, 50 und 52)
müssen 520.000 Se!
gewendet
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alle S l i c g c n h n u s e r
saniert.
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(I i/| Die S|;KI| Iutishine k bietet
d i e s e w i l l d i e S l a d l d e i n 15a
die Miillcrcr-Alm-Bahn (mit
Pfricmcskopfl- und I lusslhodcnlilt) /uni "ikmit an und lockt
mit dein hi"somk"iTii „Zuckerl",
damit auch die Beteiligung dor
Stadi :ui den Aanicr-Li/iimBahncn ei wer hin /u können: Mit
dem Kilos soll die Palscherkofelhahn modernisiert werden! Diesen einstimmigen Beschluß des
Aufsichtsrates der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe (I VB) gab Bürgermeister Komuald Niescher
auf einer Pressekoleren/, bekannt, an der auch der Vorsitzende des IVB-Aufsichtsrates, Dipl.Ing. Oskar Lobgesang, sein Stellvertreter, StR. Dr. Hermann
Knoll, sowie die Klubobmänner
der drei Stadtsenatsparteien,
StR. Dr. Bruno Wallnöl"er, Bgm.Stellv. Rudolf Krebs und StR. Dr.
Wilhelm Steidl teilnahmen. —
Ob die Bahn verkauft wird, hängt
vom Angebot ab, das die Stadt
nun bis 10. September erwartet.
„Verschleudern" will man die
Mutterer-Alm-Bahn nicht.
Nicht enthalten im Angebot sind
Zufahrtsstraße und Parkplätze;
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gegen
einen
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keiiiiuugs-
zins z u r Veri i i g u n g stellen. I )ieser
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„ A n Kündigungen
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soig.cn.
Innsbruck verbindet mit dein
Verkauf einige Bedingungen:
• Der kau ter muH sich verpflichten, die MuUercr Alm während der Wintermonate durch
den Betrieb von Aufstiegshilfen
zumindest im bisherigen Umfang
zu erschließen (Betriebspflicht).
• Der Interessent muß sich ferner zu einer Modernisierung verpflichten und muß seine Pläne
dafür der Stadt vorlegen.
• Für Innsbrucker muß die
Meist begünstigiingsklausel gelten: Sie sollen zum billigsten Tarif
fahren können.
Die 1 VB wird an ihre Eigentümer
(die Stadt) herantreten mit dem
Ersuchen, dem Käufer ein Vorkaufsrecht auf ihre Anteile an der
Axamer-Lizum-AG (17 Prozent)
einzuräumen.
Dei l " i l o s a u s d e m e v e n t u e l l e n
V e r k a u l w m l z w e c k g e b u n d e n Im
I n v e s t i t i o n e n im Bcicich dei l"ai
schei k o l e l b a h n .
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s t e h t , diese a u s d e n I V H hei a u s
z u l o s e n u n d eine eigene ( leseli
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Stadt d a s Sai"eii o i b e h a l t , I liei"
stellt d e r Hau NOII / w e i w e i t e r e n
St-ssrlhalmrii an, sodall m a n einmal o n d e r Koincrslraßc weg
wieder
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l"alsclicrkofclS c l i i i t / h a u s m i t d e i n Lift g e l a n g t ;
ein weiterer Lift soll etwa vom
Zusammentreffen von Olympiastrecke und I amilienabfahrt zur
Bergstal ion führen. Auch eine
Kunstschnee-Anlage für diesen
oberen Teil des Patscherkofels erscheint sinnvoll.
• Die „Bodensteinalm", beliebte Wanderrast auf der Nordkette
östlich der Stütze III der Nordkettenbahn, mußte wegen Erkrankung der Pächterin vorübergehend geschlossen werden und
ist deshalb derzeit nicht bewirtschaftet. Die Wanderer und Bergsteiger werden um Verständnis
gebeten.
Wohnungsnahes Entspannen im Grünen
Eine neue und großzügige Spiel- und Erholungsfläche in der Ampfererstraße
(Th) Der nicht gerade mit öffentlichen Grünflächen reich versorgte Stadtteil Höttinger Au kann
sich seit kurzem über eine neue
Möglichkeit zum Spielen und
Entspannen im Freien freuen.
Der Spielplatz in der Ampfererstraße, inmitten eines dicht besiedelten Wohngebietes, ist aufgrund seiner Anlage und Ausstattung geeignet, den verschiedenen
Altersgruppen gerecht zu wer
den.
Durch Blüleusträiiclier gut abgeschirmt, bietet er auf einer I lache
on last 1.800 m sowohl ruhige
Sit/ecken fur Mußestunden als
auch
im anderen Icil — Spielgerätc für kinder w ie Sandkästen
und ledei w ippen lui d i e Kleinen
und eine Doppelschaukel sowie
ein Spiellians mil Rutsche lui die
etwas droßeren.
Die rund 800 in umfassende
I Veil lache inmitten des Areals ist,
so Ing. dei hard Dendl vom Reterai für Neiianlagen in der städtischen (•rünabteilung, dein freien
Spiel vorbehalten: Hier kann
nach Lust und Liebe z. B. Handball oder lederball gespielt werden. Fußballspiele sind jedoch
nicht erlaubt.
Die Bepflanzung der neuen
Grünfläche steht im Zeichen der
Vielfältigkeit; so werden /. B. die
9 Zieräpfel unter den insgesamt
20 Bäumen und die zahlreichen
Rosen und Forsythien unter den
1.200 Sträuchern und Bodendeckern für Farbtupfen sorgen.
Die Kosten für diese Erholungsanlage betrugen rund eine Million Schillinu.
I his Spielen voi lU"i ILiiisiiue, die wo/i/iniif>snaheEntspuniutny,
uue/i in der Iloilmyer
Au uioyluh.
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
ist nun
Murnuer)
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