Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)
Jg.1954
/ Nr.5
- S.3
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Nummer 5
Amtodlall
V^nde^I^^iiptstadt ^
mangel nicht festgestellt worden, ob es sich um einen
Erhebungssehler oder lini eine lälsächliche Vermin
dernng Iiandelt. Die Verminderung der Münder verteilt sich mit A »5 im hm e von E i l t e n , Arzl und I g l ^
auf alle Katnstralgemeinden. Eine besonders starte
Abnahme der Milchtiihe muß in j o l t i n g festgestelK
werden. Die Zahl der Schweine Iml in 7>gl<> und Arzl
nichl, in den übrigen Gemeinden lneliv oder mindev
angenommen. Dac" Schwinden der Schafe ist in Pradl
und I g l ò augenfällig und in den meisten anderen
Stadtteilen unterschiedlich start. Ähnlich verhält es
sich bei den Ziegen, wo lediglich in der Stadi. I g l s
und Amras sich die Zahl halten tonnte, Hühner sind
in der Stadt, in Mühlan, Ainras und I g l s weniger
gewählt worden, sonst ist überall, besonders in Wilten
nnd Hotting, eine Zunahme zu vermerken. Hingegen
zeigten die Zahlen der Bienenvölker ein sehr bewegtes B i l d innerhalb der Katnstralgemeinden. Die restlichen Tiergattungen sind von geringer Bedeutung.
I m Nahmen der allgemeinen Viehzählung wurden
auch die Kälberlebendgeburten und Hausschlachtungen in der Zeit vom 1. September bis 30. November
1953 erhoben (siehe Tabelle 6). Außerdem wurde nach
dem beabsichtigten Verkauf von Vieh i n der Zeit vom
4. Dezember 1953 bis 3. März 1954 gefragt. Die
Ergebnisse dieser drei Erhebungen entbehren gewisser
Realität, da der Zähler hier nur auf unkontrollierbare Angaben der Bauern angewiesen ist, die je nach
^iaune und Verständnis getätigt werden. Das eine
kann statistisch festgestellt werden, daß i n letzter Zeit
ein großer Teil der Bauern die Scheu, genaue
Zahlen zu nennen, abgelegt hat.
Die allgemeine Viehzählung gibt den Zentralstellen einen Überblick über die gesamte Tierhaltung
und ist als solche von enormer Wichtigkeit. Eine gewisse Vereinfachung und Beschränkung auf das We-
Seite
sentliche würde schon des Aufwandes wegen von V o r teil sein.
E r a. e b n « 5
"AuMliI der Tierbesiljer
17>M>
Pferde
davon
sohlen und ^nngpserde
3 bis noch nicht 14 Jahre all
Hengste
Stuten
Wallachen
14 Jahre und älter
^8«
9
1."<>
Ill
92
26
Maultiere und Esel
10
Nindvieh
davon
Kälber unter 3 Monate alt
3 Monate bis noch nicht ein Jahr alt
männlich
weiblich
. ,
2120
85
15
?4
1 Jahr bis noch nicht 2 Jahre alt
Stiere
18
Ochsen
4
Kalbinnen
2 Jahre alt und älter
Zucht- und Zugstiere
Zugochsen
l2?
-
-
16
32
Schlacht- und Masttiere
Stiere
Ochsen
Kalbinnen
11
3
91
Allgemeine Viehzählung am 3 . Dezember l » 5 3 i n Innsbruck
Tabelle 1
Vergleich mit den Zählergebnissen der Jahre 1952 nnd 1951
1953 gegenüber
^ählcrczcbnissc am
Ticrgattung
1951
1952
3. 12. 1953
3. 12. 1952
3. 12. 1951
Anzahl
!
2
."!
3i>
1
PlVrdr
Mmilliere nnd Csel
Rinder , . .
darunter Milchkühe
Schweine . . . .
5 Schafe
6 Zirqen
7 ^München . ,
« Hühner
. . .
9 (inlcn
10 Muse . . .F.
11 Trnlhiihner . .
12 Viencnvi)ller .
,
.
.
.
.
Zusammen
>"l>>zlil>l der Tierbesihcr
2««
10
2.120
1.62«
2.122
484
366
679
19.2«1
371
112
37
1.234
292
«
2.200
1.609
1.881
634
4?«
672
18.200
285
125
37
1.256
293
9
2.35«
1.669
1.667
579
51»
75«
19.170
303
1«8
32
6N
27.104
26.06«
26.4««;
1.596
1,700
I.7N1
42
—
80
-^
19
4 241
- 150
— 112
4
7
4- 1081
4
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13
4
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22
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4
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°/„
Anzahl
1.36
25.00
3.63
11«
1281
23.56
23.43
1.03
5.93
30.17
10.40
0
1.75
4
—
—
4—
44.
4!
1
23«
31
45b
95
152
79
111
6»
76
5
623
—
4—
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-i—
—
—
44—
44
1.70
11.11
10.09
1.«5
27.29
16.1«
2934
10.42
0.5?
22.44
40.42
15.62
101.96
4
2.33
i
»
,61«
—
6.11
— 185
— 10.38